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Autor Thema: Regelungen bei Urlaubstauchbasen (50Bar/keine Deko usw.) - Wie seht ihr das?  (Gelesen 5203 mal)

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Offline Alexander

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Wobei mir die 40 Meter Grenze schon bekannt war. Keine Ahnung, wie das dann im "Ernstfall" gehandhabt wird!? Sicher weiß ich, dass ich nach einer Strafe wegen zu tiefem tauchen meine Tauchkarriere in Kroatien beenden würde!  ::)

Existieren da irgendwelche Bußgeldtabellen? Es ist ja auch die Frage, wie hoch eine derartige Strafe ausfallen würde...  :113:
Tauchen macht gleichgültig. Ist mir doch egal... ;)

Offline salzwassertaucher

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Existieren da irgendwelche Bußgeldtabellen? Es ist ja auch die Frage, wie hoch eine derartige Strafe ausfallen würde...  :113:

"GESCHÄFTSORDNUNG ÜBER DIE AUSÜBUNG VON UNTERWASSERAKTIVITÄTEN" - Artikel 14

Eine Geldstrafe in einem Betrag von 1.000,00 bis 4.000,00 Kuna wird gegen eine natürliche Person verhängt, wenn:
sie ohne gültigen Tauchausweis taucht (Artikel 5),
sie die zugelassene Höchsttiefe für Sport- und Freizeittaucher überschreitet (Artikel 9).

Aber keine Bange ...
auch ich habe bei meinen 200+ TG in Kroatien zwar bereits Bootskontrollen erlebt aber noch keine Kontrolle der Taucher auf Ihre Tauchtiefen
Immer gut Luft und eine Handbreit Wasser unterm Kiel
   wünscht der Rainer

Offline Doc

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a) 50 bar: Ist als Regelung auf Urlaubsbasen aus meiner Sicht nachvollziehbar - weil es sonst Taucher gibt, die mit 20 bar noch auf 20m unterwegs sind  :114:. Nicht akzeptabel für wäre aber eine Regelung "Du hast nur von 48 bar -> kostet jetzt x Euro".
Darwin. Natürliche Auslese derer, die nicht's für die Verbesserung des Gen-Pools der Menschheit beitragen.
Zitat von: salzwassertaucher
b) Tiefenlimit: Hat ja oft gesetzliche Grundlagen.
Hat in den seltsten Fällen gesetzliche Grundlagen. Wird nur propagiert, weil die Guides selbst nicht in der Lage sind zu Tauchen.
Zitat von: salzwassertaucher
c) Zeitlimit: läßt sich aus meiner Sicht für eine Tauchbasis gar nicht vermeiden
- Hausriff:  hier kenne ich 2h Regelungen -> wie will eine Basis sonst überprüfen ob es zu Problemen gekommen ist. Oder wollt Ihr, dass erst beim geplanten Checkout auffällt dass da jemand fehlt ?
Ist auf Bonair z.B. egal. Da nimmst Du eine Flasche und kommst halt zurück, wenn du zurück bist. Und ob ich nach 30min Tod bin oder nach 90min - das Ergebniss ist das selbe. Oder glaubst Du, die finden Dich, wenn du in der Hausbucht absäuftst?
Zitat von: salzwassertaucher
- Boot: Hängt von der Organisation einer Ausfahrt ab, aber generell sehe ich hier den Hauptkonfliktpunkt zwischen Teckis und Sporttauchern:
Es gibt nur dann einen Konflikt, wenn die Tauchbasis meint, ihren Gewinn maximieren zu müssen und sich getrennte Boote spart. Ansonsten hatte ich z.B. 2005 eine sehr schöne Woche, wo wir keinen TG unter 90min gemacht haben. Als Sporttaucher mit der 12l auf dem Rücken.
Zitat von: salzwassertaucher
d) Deko: analog zu b)
Hat in den seltsten Fällen gesetzliche Grundlagen. Wird nur propagiert, weil die Guides selbst nicht in der Lage sind zu Tauchen.

Zusammenfassung: Tiefen-, Zeit,-, Flaschendruck- und Dekolimits, wie sie von den meisten Basen propagiert werden, dienen NICHT der Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen oder der Sicherheit der Taucher sondern einzig und allein der Gewinnmaximierung der Tauchbasen, die damit unter anderem mehr Taucher pro Zeiteinheit mit Guides, deren Qualifikation in vielen Fällen unter der der Tauchgäste liegt, durchs Wasser ziehen können.
Wenn den Basen an der Sicherheit gelegen wäre, dann würden andere Dinge gefordert, z.B. statt der 50 Bar Regel das Tauchen nach Rockbottom.


Rainer2

  • Gast
@ Doc                     Du sprichst mir aus der Seele

Der Spruch mit Darwin ;D ;D ;D 

manchmal hab ich schon das Gefühl manche müssen "betaucht" werden. Noch ein paar Jahre erzählen die uns dann was von einer Tiefengrenze von 20m und einem Mindestdruck von 100bar mit eine max Tauchzeit von 30min. Mehr kann man den gestreßten Guides nicht zutrauen. Haben wir nicht irgentwan mal gelernt das man auch ohne Guide tauchen kann?????? ????

Offline Alexander

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Der Doc ist ja mal wieder richtig diplomatisch!  ;D ;D ;D >:D >:D >:D
Tauchen macht gleichgültig. Ist mir doch egal... ;)

Offline Doc

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Ich halte es da mit von Clausewitz....

Und was war ist, muß man auch mit klaren, deutlichen Worten sagen. Das Rumgeiere angelsächsischer Prägung liegt mir nicht.

Offline abgesoffen

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Dekotauchgänge ja oder nein - wieso sollte man denn keine machen dürfen? Wenn man das Wissen dazu hat und die Ausrüstung für solche Tauchgänge ausreichend ist spricht doch eig. nichts dagegen.

Das mit der Tauchzeitbeschränkung kann ich einerseits schon verstehen. Gerade wenn man mit vielen Leuten oft auf einem Boot unterwegs ist. Man nimmt hat auf die Rücksicht, die ihre Flasche schon nach 20 oder 30 min leergesaugt haben. Aber auf der anderen Seite, warten müssen sie sowieso auf die, die die z.B. 60 min ausnutzen.
Auf der Basis, welche ich schon des öfteren war hat man wenn man die Zeit überschritten hat auch nichts gesagt.
Gut, wenn man diese Tauchzeitbegranzung in dem Blickwinkel sieht, daß man sie setzt um sicher zu gehen, daß alle Taucher danach wieder an Bord sind um feststellen zu können, das keiner verloren gegangen ist, muß ich bloß laut lachen. Eine Anomalie kann nach 5min Tauchzeit auftauchen - Super wenn das der Buddy nicht mitbekommt, muß man die Restliche Zeit auf Hilfe warten, bis man dann an Bord feststellt, daß doch ein Taucher fehlt.

Im bezug auf die teilweisen Tiefengrenzen bei den Basen, gut wenn die behördlich vergegeben werden ok. Wenn sie von den Tauchbasen selbst erstellt werden könnte man es im gewissen Maße auch verstehen. Wenn tagtäglich Leute kommen, die z.B.auf 40 / 50 m runter wollen ist die körperliche Belastung nicht zu vernachlässigen. Ich denke mal, damit wollen einige den Tiefenfluß etwas eindämmen. Gut, wenn diese Begrenzung aufgund mangelnder Ausbildung / Taucherfahrung der Basenmitarbeiter erfolgt, muß man sich fragen, was das für eine Basis ist.

50bar Restdruck in der Flaschenach einem Tauchgang auf z.B. 30m mit einem durchgängigem Aufstieg mit Sicherheitsstop, ggf. Deko finde ich nicht ganz durchgedacht. Groß an Sicherheitsreserve ist da nicht miteingeplant. Gut, wenn man da noch groß Sicherheitsreserven miteinbinden würde, könnten die "Urlaubsflaschen" nicht mehr ganz reichen, wenn man einige Minuten unten bleiben würde. Auf der anderen Seite sind bei Urlaubstauchgängen meist noch mehr Taucher dabei, so daß eig. genügend Luft dabei ist.

Daß ein Restdruck in der Flasche bleiben soll ist jedem  klar. Aber 30 bar reichen auch gut aus. So könnte man ggf. im Flachwasserbereich noch die Natur genießen oder einfach noch ne weile im Wasser bleiben...

Gruß
Georg

Offline salzwassertaucher

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Hallo,
Zitat von: salzwassertaucher
b) Tiefenlimit: Hat ja oft gesetzliche Grundlagen.
Hat in den seltsten Fällen gesetzliche Grundlagen. Wird nur propagiert, weil die Guides selbst nicht in der Lage sind zu Tauchen.
Ich gebe dir Recht, dass nicht in jedem Land in dem von Tauchgesetzen gesprochen wird diese auch wirklich vorhanden sind.
In Frankreich, Kroatien und auf den Malediven gibt es sie beispielsweise aber definitiv.
Kann Sie dir gerne zusenden wenn ich wieder aus Kroatien zurück bin (mein I-Net hier ist nicht das schnellste ...)

Zitat von: salzwassertaucher
c) Zeitlimit: läßt sich aus meiner Sicht für eine Tauchbasis gar nicht vermeiden
- Hausriff:  hier kenne ich 2h Regelungen -> wie will eine Basis sonst überprüfen ob es zu Problemen gekommen ist. Oder wollt Ihr, dass erst beim geplanten Checkout auffällt dass da jemand fehlt ?
Ist auf Bonair z.B. egal. Da nimmst Du eine Flasche und kommst halt zurück, wenn du zurück bist. Und ob ich nach 30min Tod bin oder nach 90min - das Ergebniss ist das selbe. Oder glaubst Du, die finden Dich, wenn du in der Hausbucht absäuftst?
Dass es für dich das gleiche bedeutet ist schon klar. Trotzdem fände ich es gut wenn nicht erst am Tage der Abreise festgestellt wird dass die Rechnung noch offen ist.

Zitat von: salzwassertaucher
- Boot: Hängt von der Organisation einer Ausfahrt ab, aber generell sehe ich hier den Hauptkonfliktpunkt zwischen Teckis und Sporttauchern:
Es gibt nur dann einen Konflikt, wenn die Tauchbasis meint, ihren Gewinn maximieren zu müssen und sich getrennte Boote spart. Ansonsten hatte ich z.B. 2005 eine sehr schöne Woche, wo wir keinen TG unter 90min gemacht haben. Als Sporttaucher mit der 12l auf dem Rücken.
Häng dich Bitte nicht am Begriff Tecki auf.
Habe es leider schon mehrfach erlebt dass auf einer "Urlaubsbasis" plötzlich 1-2 Teckis/Rebreather/... - Taucher kamen und dann dem Rest der Tauchbasis / restlichen Tauchgästen vorschreiben wollten was Sie zu tun und zu lassen haben.  :'(
Und bei 2 Leuten ein eigenes Boot rechnet sich zu den Standardpreisen an wenigen Orten.

Zitat von: salzwassertaucher
d) Deko: analog zu b)
Hat in den seltsten Fällen gesetzliche Grundlagen. Wird nur propagiert, weil die Guides selbst nicht in der Lage sind zu Tauchen.
Für Kroatien hast Du hier Recht - Habe da auf meiner Stammbasis aber deshalb auch noch nie Probleme bekommen.
Ein Spruch hilft hier auch oft weiter: Reden ist Silber - Schweigen ist Gold

Zusammenfassung: Tiefen-, Zeit,-, Flaschendruck- und Dekolimits, wie sie von den meisten Basen propagiert werden, dienen NICHT der Erfüllung gesetzlicher Verpflichtungen oder der Sicherheit der Taucher sondern einzig und allein der Gewinnmaximierung der Tauchbasen, die damit unter anderem mehr Taucher pro Zeiteinheit mit Guides, deren Qualifikation in vielen Fällen unter der der Tauchgäste liegt, durchs Wasser ziehen können.
Wenn den Basen an der Sicherheit gelegen wäre, dann würden andere Dinge gefordert, z.B. statt der 50 Bar Regel das Tauchen nach Rockbottom.

Mein Fazit ist auch recht einfach:
Dass Du besser tauchen kannst wie manche/viele Guides (den Du deshalb vermutlich auch gar nicht haben willst) ist gut möglich.
Das Du besser tauchen kannst wie ich bzw. 97% aller Taucher mag auch sein.
Deshalb: Wenn Du anspruchsvollere Tauchgänge machen willst solltest Du auch eine entsprechende Basis auswählen wo dies möglich.
Infos hierzu gibt es im Internet.

Und dass viele Taucher nur OWD oder AOWD sind und auch entsprechend tauchen ist nun einmal so (was jetzt nicht heißen soll dass es keine OWDs gibt die auch gut tauchen können) und für die sind entsprechende Regelungen auch sinnvoll.
Die andere Alternative wäre, Ihnen das Tauchen zu verbieten.

Und davon abgesehen:
Es ist doch verständlich dass eine Tauchbasis Ihren Gewinn maximieren will - schließlich müssen die Jungs am Ende des Tages auch die Miete, den Kompressor, das Boot, die Ausrüstung, ..... bezahlen und wollen vielleicht auch noch zum Essen auf dem Tisch haben.
« Letzte Änderung: 18. August 2010, 18:56:09 by salzwassertaucher »
Immer gut Luft und eine Handbreit Wasser unterm Kiel
   wünscht der Rainer

Offline Doc

  • Hausrifftaucher
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Und davon abgesehen:
Es ist doch verständlich dass eine Tauchbasis Ihren Gewinn maximieren will - schließlich müssen die Jungs am Ende des Tages auch die Miete, den Kompressor, das Boot, die Ausrüstung, ..... bezahlen und wollen vielleicht auch noch zum Essen auf dem Tisch haben.
Erstmal, meine Kaufmannsseele blutet hier. Miete, Kompressor, Ausrüstung werden NICHT aus dem Gewinn finanziert, sondern zählen zu den Aufwänden, die ich von meinen Einnahmen abziehe um meinen Überschuß und später meinen Gewinn zu ermitteln. Aber sie sind prima, um den Gewinn zu maximieren:
- warum brauch ich gut gewartete Ausrüstung, kostet nur
- warum soll ich für viel Geld meinen Kompressor warten und Filter tauschen, kostet nur
- aktuelle Sicherheitsstandards auf dem Boot, kostet nur

Für jeden dieser Fälle findest du unzählige Beispiele, die Menschen das Leben gekostet haben. Nichts gegen einen Gewinn, aber in der Tauchbranche wird er allzuoft auf Kosten der Sicherheit erkauft.

 

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