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Autor Thema: Wer taucht nach DIR-Standards?  (Gelesen 20942 mal)

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Offline Andi

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #75 am: 10. Oktober 2008, 08:35:46 »
seit ich mit einer schweren Backplate und der Tanklampe tauche brauche ich kein zusätzliches Blei mehr.
Ich hatte mal ein 4,5kg V-Weight.
meine D12 sind die schweren 14,1kg Flaschen. Die Backplate wiegt ca. 6kg.
Den Lampentank weis ich jetzt ned genau. Es sind halt Bleigelakkus drin  ;)
Gewicht und Volumen dieses Tanks erzeugt jedenfalls Abtrieb  ;)
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Offline Melli

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #76 am: 10. Oktober 2008, 09:39:50 »

Nach ein bissl Übung ist das "Schnürl" genau so gut bedienbar wie der der "Bommel".


Hmmm, ich glaub bei dem kleinen Punkt kommen wir nicht auf einen Nenner ;).

Mir leuchtets zwar ein, dass man jede Möglichkeit zum Hängenbleiben in einer engen Höhle "ausschalten" sollte, aber im Freiwasser find ich das echt gefährlich.

Ich glaubs dir, dass man das Schnürrl mit ein bißchen Übung auch wieder findet - aber wenns mal hart auf hart kommt und der Taucher eh schon in einer Stress-Situation ist, weils z.b. unweigerlich nach oben geht, weil sich das Jacket aufbläst wegen eines Defektes, dann glaub ich nicht, dass man in der gleichen Geschwindigkeit das Schnürrl findet, wie den Bommel und mit den dicken Handschuhen auch mit der gleichen Wirkung dran ziehen kann. (Und wie schnell sowas nötig wird haben wir ja schon in dem Jahr gesehen - Stephans Jacket hats doch mal aufgeblasen unter Wasser auf 20 Meter. Bei mir wars ja fast der selbe Fall nur -gottseidank- an der Wasseroberfläche)

Ich glaub ja auch, dass sich GUE/DIR wirklich viel Gedanken bei der Auswahl der Ausrüstung (ich weiß, DIR = nicht Ausrüstung, aber es ist ja ein Gedankengang dahinter  ;)) gemacht hat - aber grad bei dem Punkt, unterstell ich einfach mal, dass hier die Ausrüstung den Höhlentauchern angepasst wurde, die im warmen Meer vielleicht mit 3 mm-Handschuhen tauchen und ohne weiteres so ein dünnes Schnürrl finden und -vor allem- dran ziehen können ohne dass es abrutscht. Aber für 6-7 mm-Handschuhe oder Trockentauchhandschuhe kann sowas nicht gemacht sein.

Neeneenee, im Freiwasser haben diesbezüglich meiner Meinung nach die "Standard-Jackets die Nase vorn und das ist besser durchdacht  ;) ;)
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Melli

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Offline Hiasl

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #77 am: 10. Oktober 2008, 10:11:08 »
Man kann sich ja auch an das Schnürl einen Bommel dranmachen. ;)

Isoliert von Deinem Standpunkt (Freiwasser-Tauchgang) aus gesehen hast Du recht. Der Bommel lässt sich definitiv auf Anhieb leichter finden und bedienen als das Schnürl (an dessen Ende übrigens ein Knoten dran ist).

Jetzt ist es aber so, dass ich sehr gerne irgendwann mal Wracks z.B. in Kroatien oder im Roten Meer betauchen möchte. Aber so richtig betauchen, nicht nur ein bissl draußen drumherumschwimmen. Da muss der Bommel natürlich wieder ab. Wenn ich dann aber das Schnürl zuverlässig uns sicher bedienen können will, muss ich das ja vorher geübt haben, bis es in Fleisch und Blut übergegangen ist.
=> Der Bommel kommt gar nicht erst dran, auch im Freiwasser nicht. Wie ich weiter oben schon schrieb: es muss bei komplexer werdenden Tauchgängen nicht umgelernt werden, sondern nur dazugelernt.

BTW: Wenn sich der Inflator-Knopf verklemmt und das Wing unkontrolliert aufgeblasen wird, muss sofort der MD-Schlauch abgekoppelt werden. Schnellablass ziehen reicht da evt. nicht. (ob mit Bommel oder ohne)

Offline Melli

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #78 am: 10. Oktober 2008, 10:55:47 »
Aber mal ehrlich - welche Wahrscheinlichkeit ist größer?

Dass man an dem Bommel hängenbleibt (immerhin hängt der ja nur ca. 10 cm unter mir - ähnlich wie auch sonstige Austrüstungsgegenstände, selbst wenn ich sie enganliegend verstaut habe) oder dass ich in einer Notsituation mal den Schnellablass wirklich schnell brauche?

Ich war ja auch schon in ein/zwei Wracks "innendrin" (wirklich absolut herrlich) und es kann sicher auch ziemlich eng werden  - aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich an so nem Schnürrl hängen bleibe ist doch absolut minimal, da werd ich doch eher von nem Hai angeknabbert ;). Und falls es doch mal passiert, hab ich doch hoffentlich mein Messer parat. Ich finds ja grundsätzlich auch super, dass man versucht möglichst viele Gefahrenquellen auschaltet, aber das wäre mir einfach zu unwahrscheinlich - ich denke ein Restrisiko bleibt beim Tauchen (wie auch bei anderen Sportarten) immer. Und wenn sich dafür noch eine andere Fehlerquelle auftut (das nicht-Finden des Schnürrls) ist das doch nur ne Verlagerung der Fehlerquelle, oder?
(Hach, red ich heut wieder hochgestochen *gg*  ;) ;))

Ja, das mit dem Abkoppeln vom Inflatorschlaut stimmt natürlich (das ist auch so ne Sache für sich, die gar nicht so simpel ist, hab ich beim Üben festgestellt), aber zudem wirst du ja auch möglichst schnell die Luft wieder aus dem Jacket bekommen wollen, wenn es erstmal unkontrolliert aufgeblasen worden ist.

Ich glaub beim Bommel beißt sich der Hund in den Schwanz - wie mans macht ists verkehrt ;).

Aber eins muss ich  jetzt echt mal sagen - Ich finds echt super, dass ihr Euch so auf die Diskussion/Erklärungen einlasst und ich(wir) Euch so löchern können. Hut ab und Dankeschön!  :81:
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2008, 11:02:32 by Melli »
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Offline Obi

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #79 am: 10. Oktober 2008, 12:40:05 »
Jep, da muss ich Melli Recht geben. Ich bin auch ziemlich begeistert das die Diskussion so ruhig und wirklich auch Informativ! läuft.

Dafür von mir auch nochmal ein  :5: :81:

Was den Bömmel angeht sehe ich es aber genauso. Ich finde einen Defekt am Jacket wahrscheinlicher als das ich damit in nem Wrack hängenbleibe. Zumindest ist mir das noch nicht passiert und wenn kann ich das Problem relativ einfach per Messer lösen.

Das Abkoppeln ist sicherlich nicht dumm, nur wenn mein Jacket aufgeblasen ist und's aufwärts geht fange ich ja nicht erst damit an den Inflator abzukoppeln. Bis ich das erledigt und danach meine 'Schnürli' gefunden hab hänge ich schon an der Oberfläche...

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #80 am: 10. Oktober 2008, 14:09:21 »
Wenn man es nacheinander macht ist man wie Du schreibst an der Oberfläche, oder zu mindest nahe dran. Aber wenst besdes gleichzeitig machst, vergeht weniger Zeit. Zum Abkuppeln genügt eine Hand und mit der anderen ziehste am Schnürl. Gut wenn da nur das Schnürl ist ohne Boppel wird es mal nicht so einfach sein es zu treffen. Aber wenn man direkt ans Ventil fasst mußte man es eig. leicht greifen können (Denke ich mir jetzt mal einfach).


Auch von mir ein großel Lob an die Informationsbereitschaft. Man hat doch einiges mehr erfahren und andere Blickwinkel erfahren. Danke nochmals!

Offline Hiasl

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #81 am: 10. Oktober 2008, 16:27:16 »
Oh, Danke, Danke, Danke! für die Blumen!

Wurzl

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #82 am: 10. Oktober 2008, 17:22:07 »
auch von mir an alle ein

 :81:

für soviel information und soviel sachlichkeit ...

einfach nur klasse genau so soll es sein und nicht anders ...

Offline Andi

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #83 am: 10. Oktober 2008, 21:37:09 »
Danke, ja, das ist eine angenehme Diskussion

Zum Bommel:
Ja, als Sporttaucher mag das irrwitzig klingen.
Aber ich habe letztens mit einem Tauchpartner Leinen im See verlegt, und wir sind dann anschliessend mit geschlossenen
Augen dem Leinenverlauf gefolgt. (Licht aus, Nacht-TG, absolute Dunkelheit)
Wir vertrauten nur der Leine und uns.
Somit läuft die Leine an der linken Seite des Tauchers vorbei. Dort sitzt auch z.B. das Schnellablassventil mit dem
besagten Bommel. Dieser kann sich durch Schlingerbewegungen um die Leine wickeln.
Aber das gilt jetzt halt nur für einen TG bei dem an(mit) einer Leine getaucht wird.

Und ich möchte wie Hias schon geschrieben hat nicht permanent meine Ausrüstung neu umbauen bzw
meinen TGs anpassen müssen. Ich tauche EINE Konfig für alle TGs ! Dann muss ich gar nicht erst umdenken.
Somit bleibt der Bommel weg.  ;)

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Offline Melli

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Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #84 am: 10. Oktober 2008, 22:59:58 »
Ok, ich werd das mal testen ;).
(Man soll ja ned sagen, dass etwas nicht funktioniert, ohne dass man es ausprobiert hat, oder? ;)).

Ich werd mal schauen ob ich meinen Bömmel abmachen kann (na prima, das klingt jetzt aber zweideutig, oder?  ;D) und werd das Schnürrl greifen mit dicken Handschuhen auch mal ne Weile testen....(falls es geht, dass ich das Ding abmontiere, ohne es abschneiden zu müssen)

....ich brauch ja schließlich ne Grundlage für mein Killerargument, dass es "ohne" nicht gescheit geht bzw. im Verhältnis gesehen gefährlicher werden kann als "mit".  ;D
« Letzte Änderung: 10. Oktober 2008, 23:02:36 by Melli »
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Kurt

  • Gast
Re: Wer taucht nach DIR-Standards?
« Antwort #85 am: 11. Oktober 2008, 09:01:09 »
mal ne andere Frage zu dem "Bommel".

Wieso verlegt man das Schnürl ned oafach nach vorn, af dbrust oda sost wohi?

 

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