:oDer nachfolgende Log-Eintrag ist für Jugendliche unter 18 Jahre nicht geeignet :o
Eltern haften für ihre Kinder!!!
Wir schreiben das Jahr 2011 als sich eine lustige Truppe aus sechs Tauchern und einem Landbuddy zu einem feucht-fröhlichen Wochenende am schönen Bodensee aufmachten.
:29:
Sie ließen sich die Stimmung auch nicht durch Schlechtwetterprognosen vermiesen :51: und so trafen alle wohlgelaunt in Susannes Gästehaus in der Weinbergstraße ein.
Wer jetzt denkt, dass der Straßennamen ja schon Programm war, der liegt vollkommen richtig. :34:
Nachdem wir alle unsere Zimmer bezogen hatten, begaben wir uns auf den Weg zu Bens Bodenseedomizil um dann weiter zur Pizzeria zu schlendern.
Schließlich waren es ja NUR 15 Minuten in gemütlichem Gehtempo von Bens Haus zur Pizzeria. Naja, ich weiß jetzt nicht wie ich es sagen soll, aber nach ca. 30 Minuten waren wir immer noch nicht am Ziel angelangt :( und die Damen der Schöpfung mussten teilweise zu ihren Herzschrittmachern greifen um Bens gemütlichen Tempo weiter folgen zu können. :82:
Nach einem gefühlten Maratonlauf kamen wir endlich im Gasthaus an und wurden dort auch gleich freundlich willkommen geheißen.
Und schon sollte es mit dem Alkoholkonsum losgehen? :110: Karin, die endlich Urlaubsgefühle verspürte, bestellte sich doch erst mal einen genüsslichen PinaColada. Welche Auswirkungen, dieser im Laufe de Abends noch haben sollte, wurde uns allerdings erst später bewusst.
Vor allem unser netter Ober wurde gleich in unserer tiefgründigen Gespräche mitinvolviert. So wollte er doch gleich mal Markus und Ben für ein gemeinsames Techtelmechtel miteinander verkuppeln. ?Sie beiden zusammen Signori?
Nachdem wir gezahlt hatten, verließen wir nette Pizzeria und einigten uns schnell auf einen Absacker auf dem Christkindlmarkt in Überlingen. Ich muss hier mal schnell ein Lob loswerden. Selten habe ich so einen mit Liebe gestalteten Weihnachtsmarkt gesehen :81:.
Wir beschlossen schnell uns auf den gemütlichen Bierbänken niederzulassen und einige Glühweine, Weizen und Helle zu konsumieren. :89: :34: :121:
Oje liebe Catfische, ich kann euch nur sagen? Taucher und Alkohol sind keinesfalls kompatibel. Abgründe taten sich auf in dieser illustren Runde. :80:
Ben outete sich zum Beispiel, dass er es gerne hat, wenn er schnell rein kann und dann auch schnell wieder heraußen ist. ???? Außerdem muss er sich, vor gar nicht allzu langer Zeit, in Mersburg vor ca. 20 Personen einfach so entblättert haben. Zum Schluss hatte er nichts weiter als seine Zipfelmütze auf dem Kopf.
Ja und Karin? menno? obwohl Andi anwesend war, erzählte sie voller Freude, dass sie so manch einen Kollegen intensiver als andere kennen würde. :87:
Den absoluten Abschuss brachte aber Ellen. Beim Wort Ochsenschwanz bekam sie einen absoluten Lachflash :84: und konnte sich kaum mehr beruhigen. Warum, wieso, weshalb??? Naja habt ihr schon mal versucht, solche Dinger rund zu lutschen?
Na na, liebe Catfische? Sodom und Gomora am Weihnachtsmarkt in Überlingen. Melli und Ellen vereinbarten sogar verschiedenste Methoden für die kommende gemeinsame Nacht. Aber anscheinend hatte der liebe Gott ein Einsehen mit uns, denn Markus trug trotz aller schlüpfrigen Kommentare immer noch einen Heiligenschein.
Für den Heimweg einigten wir uns zur Freude aller für die weniger sportliche Alternative und bestellten uns ein Taxi.
Der nächste Tag sollte noch viel schlimmer werden als der erste Tag endete.
Bei einem gemütlichen Frühstück in einem netten Cafe starteten wir gemeinsam in den Tag. Selbst Karin war der deutschen Sprache wieder mächtig
Die Taucher einigten sich schnell auf so genannte ?Buddy?Teams. Markus und Ellen wollten ihr erstes Mal erleben, Ben und Melli wollten seinen Zipfel gemeinsam unter Wasser zum Stehen bringen und Andi und Karin überlegten noch, welchen Schlauch genau sie heute nehmen sollten.
Frisch gestärkt mit Brötle, Weckle und natürlich einigen Latten machten wir uns auf den Weg zum Campingplatz. Begleitet von zahlreichen Regentropfen, die nicht von uns lassen konnten.
Am Tauplatz angekommen, zeigte uns Ben erstmal die Geheimnisse seines kleinen Autos. Er fuhr alles aus und hoch was der Kleine so zu bieten hatte. Als Krönung setzte er sich am Ende seine bereits in Mersburg getestete und für gut befundene Zipfelmütze auf.
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Ich verhalf Ellen noch durch ihren Geburtskanal und schon sollte es los gehen?
Frohen Mutes stiegen die Taucher nach unten in die Tiefen und gaben sich den Wogen des Bodensees hin. Immer noch in zahlreicher Begleitung der Regentropfen.
Als erstes tauchten Ellen und Markus ab um ihr erstes Mal zu erleben.
Nach der abgeschlossenen Schlauchdiskussion verließen mich auch Karin und Andi und schließlich machten sich auch Melli und Ben in die Tiefen des Sees auf.
Was sich dort unten allerdings genau abspielte, kann ich nur in Form von Augenzeugenberichten wiedergeben, da ich mich an der Oberfläche weiterhin mit dem Nass von oben beschäftigte.
Markus musste Ellen wortwörtlich die Luft zum Atmen genommen haben. So heiß muss es bei den beiden zugegangen sein.
Im Gegensatz zu Melli und Ben. Bei den beiden herrschten wohl eisige Zeiten und das obwohl sich Ben solche Mühe gab. Sein Zipfel stand sage und schreibe 30 Minuten unter Wasser. Bis es zum Abblasen kam.
Bei Andi und Karin lief alles ziemlich relaxt ab, aber schließlich sind die beiden ja auch schon 15 Jahre ein Team oder so.
Anscheinend haben sich aber alle so ziemlich übernommen mit ihren Tauchgängen, denn keiner von ihnen wollte ein zweites Mal in die Tiefen springen.
So kam Karin doch noch zu ihrer langersehnten Shoppingtour, Melli konnte sich genüsslich in ihrem Bett entspannen und über die erlebten 30 Minuten mit Ben in aller Ruhe noch einmal nachdenken, Ben war total ausgelaugt und fuhr erst mal in sein Bodenseedomizil und Ellen, Markus und ich besorgten neue Luft für kommende Schandtaten.
Gemeinsam ließen wir diesen Tag, leider diesmal ohne Ben, der sich in Konstanz mit einem Freund amüsierte, beim Chinesen auf die gewohnte frivole Art und Weise ausklingen und beendeten ihn mit Ochsenschwanz und Möpsen (die hätte ich jetzt fast vergessen).
Ja lieber Forengott, du hast richtig gelesen. Dieses Mal hab ich die Truppe nicht mit Möööps sondern mit richtigen Möpsen versorgt. Schade, dass du nicht in den Genuss gekommen bist.
Tag drei begann mit einem schmackigen Frühstücksbüffet. Leider war Ben auch dieses Mal nicht dabei, weil ihn sein Chef zum Arbeiten verdonnert hat. Oder musste er doch nur seinen Kater besänftigen????
Dann gingen wir zum Tauchplatz aller Tauchplätze. Leute ich sags euch. Anrödeln im beheizten Parkhaus. Dort wo andere ihren Weihnachtsmarktbesuch starten, standen Markus und Andi sexy in ihren Unterhosen, zur Freude aller vorbeifahrender Seniorinnen.
Hier muss ich auch noch erwähnen, dass Karin keinerlei Problem damit hatte, ihrem Andi in aller Öffentlichkeit einen abzuwedeln. Nachdem dieser nämlich mal wieder unentschlossen bei der Schlauchwahl war, nahm sie dies einfach in die Hand.
Die beiden Buddyteams waren dieses Mal Melli und Markus und Karin und Andi.
Ellen und ich machten es uns auf einer Bank gemütlich und harrten der Dinge die da kommen.
Die ersten, die wieder zurück kamen waren Tiefentauchers und als Melli und Markus mit einer grandiosen Punktlandung zurück kamen, hatten beide ein breites Grinsen im Gesicht. Ich weiß ja nicht wirklich, was da unten passiert ist, aber die beide haben es auf die tolle Wand geschoben. Ich glaub das jetzt einfach mal.
So ging ein wunderschönes Wochenende am Bodensee zu Ende. Wir haben viel gelacht und jede Menge Spaß gehabt.
Danke an alle und ich hoffe, ich kann bald wieder einen Bericht über so einen tollen Ausflug schreiben.
In diesem Sinne: OCHSENSCHWANZ
Eure
Carola Kolumna