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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Nachrichten - Gernot

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Beim Abtauchen zu, auf Tiefe zu, beim Auftauchen halb auf offen.

Bei mir ist es beim Auftauchen ganz offen, ansonsten zu.

@Melli:
Das Gefühl, dass die Luft nicht schnell genug rauskommt, habe ich  eigentlich nie. Kann es sein dass die äussere Schicht Deines Unterziehers das Auslassventil von innen blockiert?

Gruss,

Gernot

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Der Luftverbrauch ist kein Zeichen für einen guten oder schlechten Taucher.

Das ist richtig. Aber viele vergessen, einen evtl. spontan höheren individuellen Luftverbrauch durch entsprechend mehr mitgeführten Atemgasvorrat in der Tauchgangsplanung zu berücksichtigen.

Viele Grüsse,

-Gernot

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Scheinbar nehmen die das jetzt wirklich ernst. Karl vom TSB hat mir gestern erzählt, dass die Starnberger Polizei eine Schulung in Sachen Tauchcomputer bekommt, um z.B. die Maximaltiefe ablesen zu können.

Mich würde interessieren welche rechtliche Handhabe die Polizei hat, die Herausgabe eines persönlichen Gegenstandes zu verlangen, sofern keine Straftat vorliegt oder unmittelbare Gefahr für Leib und Leben besteht. Wäre dafür nicht eine richterliche Anordnung nötig, wie es auch bei Hausdurchsuchungen der Fall ist?

79
Warum braucht man bei schlechter Sicht mehr Luft?

Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen: Stress. Schlechte Sicht verursacht einfach Stress, besonders am Anfang eines Taucherlebens. Und bei Stress steigt das Atemminutenvolumen an.

Bei mir kann ich einen Anstieg des Luftverbrauchs feststellen, wenn ich einen TG führe, insbesondere wenn Anfänger dabei sind. Der höhere Luftverbrauch überrascht mich dann auch immer wieder, vor allem weil ich mich unter Wasser nicht wirklich gestresst fühle. Aber es ist halt so... Dazu kommt sicher noch etwas mehr Bewegung (umdrehen, schauen ob alle da sind usw), aber in meinen Augen ist es psychischer Stress.

Viele Grüsse,

-Gernot

80
Hi Gernot,

ohje, liegst du immernoch flach?
Das scheint ja was ziemlich hartnäckiges zu sein....

Ich wünsch dir auf jeden Fall gute Besserung!!

Apropos nächstes WE: bist du mit am Plansee dabei?


Ich schätze das kommt davon wenn man sich ca. 15 Jahre bester Gesundheit erfreut und allenfalls wenn überhaupt mal einen Krankheitstag im Jahr hat. Irgendwann schlägt es zu - so wie jetzt. Danke Dir für die Genesungswünsche, es muss besser werden... ich denke Geduld ist nun die beste Medizin.

Ich bin lieber wegen des Infekts nicht dabei am Plansee... vielleicht ein Gangerl am Wochenende, aber nicht gleich wieder Hardcoretauchen und Spass... (auch wenn es verlockend wäre)

Gernot

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Danke für den Bericht *seufz*
Ich will auch mal wieder... aber mich hat ein Virusinfekt derart niedergestreckt, dass ich vor nächstem Wochenende sich nicht dran denken brauche...

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Ratschecke;Hier ist Platz für Klatsch und Tratsch / Re: 1. Mai
« am: 30. April 2008, 09:53:29 »
jörg/michi und ich springen zu einem early/early/early-mornig dive in den starnberger (das ist nach der uhrzeit zu urteilen noch fast ein nachttauchgang

Man merkt dass Du noch keine Safari gemacht hast (oder doch?) :) Da ist der early morning dive je nach Jahreszeit zwischen 6 und 7 Uhr! Heisste eine Woche lang Wecken um kurz vor 6 Uhr ;)

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Neeee, bitte nicht den Echinger - der reicht mir einmal im Jahr (und einmal war ich ja schon)... dann muss das Entsalzen warten.

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hi

super schöner bericht und meine sehnsucht *nach zuhause* wird immer größer aber in 4 wochen bin ich auch dort *seufzt - noch soooo lange hin*

ich hätte eine bitte an dich - ich hätte so gern eines der napoleon-fotos für meinen bildschirmhintergrund - meinste das würde gehn ..... bitte bitte 0113 würde mir sehr gut gefallen  :) :) :)

Feel free...
http://www.spirit-of-photography.com/sevenseas_04_2008/bilder/picture-0052.jpg

-Gernot

85
Hallo in die Runde,

mein Tauchzeug muss dringend entsalzt werden, und ich bin auf N2-Entzug. Hat jemand Lust mich am Wochende zu begleiten zum STA-See?

Bei mir geht Sa-Nachmittag und Sonntag auch eher nachmittag/abend.

Gruss,

-Gernot

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Danke Melli für den Bericht. Da muss ich ja fast schon sagen: Schade, dass ich da in Ägypten sein musste :)

Nächstes Mal bin ich dabei (falls ich nicht gerade wieder eine Safari mache)


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hey schön, dass Du und Rainer wieder gut zurückgekommen seid!! Und vielen lieben Dank für den super Bericht  :59: :59: (auch wenn ich jetzt -Seekrankheitstechnisch- noch mehr Schiss vor einer Safari hab *lach*).

Die Fotos sind phänomenal! Ich find ja vor allem den/die großen Napoleons klasse!!!

Das Beste an Seekrankheit ist eigentlich: Man weiss, dass sie wieder vorbeigeht, sobald es ruhiger wird. Von daher gilt: Take it easy, auch wenns schwer fällt :) Und die Tauchgänge sind mächtiger Trost!

Falls es interessiert, hier noch ein paar Bilder vom Hotel Lahami Bay (das ich uneingeschränkt für eine Ägyptenreise empfehlen kann), teilweise auch unter Wasser:
http://www.spirit-of-photography.com/lahami_04_2008

Gruss,

-Gernot

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Nun war es mal wieder so weit. Fast ein halbes Jahr im voraus hatte ich (und zwei Freunde) meine vierte Reise auf meinem persönlichen ?Traumschiff? des Roten Meeres, der Seven Seas, gebucht.
Am 7. April 2008 ging es nach dem Vorabend-Checkin um 9:50 morgens mit einer Stunde Verspätung mit Condor von MUC (München) nach RMF (Marsa Alam). Wir wurden vor dem Zoll und der Ausweiskontrolle mit den Visums-Marken versorgt und konnten somit beschleunigt zur Gepäckausgabe gehen, wo wir erleichtert all unser Gepäck in Empfang nehmen konnten. Der Transfer zum Hafen Port Ghalib dauerte wie immer nur wenige Minuten, und wir konnten schnell zu dem Moment kommen, ab dem es heisst: Barfuss auf Teakholz. Der Empfang auf dem Schiff war wie immer herzlich (besonders von denjenigen Crewmitgliedern, die ich auf den anderen drei Safaris schon kennenlernen durfte), die Kabinen rasch bezogen, die Ausrüstung montiert. Der Schiffs-Chefin Moni gelang es wider Erwarten zu organisieren, dass wir auf der Rückreise doch wieder nach Port Ghalib fahren würden. Ursprünglich hiess es, dass wir nach Hurghada fahren würden, weil Port Ghalib am Tag unserer Rückkehr gesperrt sein würde, was uns extrem lange Transferzeiten zum Flughafen beschert hätte. Moni ist halt einfach gut :-)
Am Abend durften wir noch auslaufen, jedoch war es uns durch Wind und Welle nicht vergönnt, schon Richtung Borther Islands aufzubrechen. Daher fuhren wir nur das kurze Stück nach Shaab Shouna, wo wir die Nacht verbrachten und am nächsten morgen den ersten Tauchgang machten. Blei-Check zu Beginn, am Ende Boje setzen. Danach wurde von einigen noch die Ausrüstung optimiert und dann ging es ? auch wieder wegen Wind und Welle, nach Abu Dabab, wo wir die Tauchgänge 2 und 3 machten, bevor es gegen 20 Uhr hiess: Leinen los, auf nach Brother Islands!
Was uns erwarten würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt nicht. Dass die Crew jedoch Stühle und Tische im Speiseraum mit Spanngurten festzurrte, liess eine unruhige Nacht vermuten.
Die Überfahrt fand bei sehr rauer See statt. Einige der Mitreisenden kotzten sich die Seele aus dem Leib, so auch mein Kabinengenosse. Mir ging es gottlob gut, wenngleich mich durchaus Gedanken an Schiffbruch, Manövrierunfähigkeit usw. beschlichen. Mal wurde der Motor gedrosselt, mal gab es hektische Schritte an Deck, mal hörte man Glas zerbrechen. Wirklich geschlafen hat in dieser Nacht glaube ich niemand. Ich lag mit ausgestreckten Beinen und Armen in meinem Bett und wurde von Zeit zu Zeit schwerelos. Gegen 5 Uhr morgens war der Spuk vorbei ? eine Stunde Schlaf war uns noch vor dem Wecken vergönnt. Am Morgen erfuhren wir von einigen Schäden ? der Kühlraum hatte sich in ein heilloses Durcheinander verwandelt, im Salon sah es aus wie wenn eine Bombe eingeschlagen hätte, und es gab einen Wassereinbruch im Maschinenraum, weil sich eine Abdeckung gelöst hatte. Leider gab es auch einen Verletzten: Der Mechaniker wollte nach dem Wassereinbruch nach dem Rechten sehen und bekam beim Einschalten des Lichts einen elektrischen Schlag, der ihn bewusstlos werden liess. Er hat sich ? dem Himmel sei Dank ? wieder erholt.
An den Brothers durften wir 6 schöne Drop-Off-Tauchgänge geniessen, bevor es bei wieder ruhiger See in einer 12-Stunden-Fahrt zum Daedalus Riff ging. Auch dort machten wir 6 feine Tauchgänge an den Steilwänden des Riffs, teilweise mit heftiger Strömung. Leider kam es auch hier zu einem kurzen Zwischenfall, der jedoch danach erleichtert mit Humor genommen wurde: Nachdem (fast) alle Taucher nach einem Tauchgang wieder an Bord waren, wurden zu unserer Überraschung die Maschinen gestartet und das Schiff losgemacht. Es stellte sich heraus, dass ein ENOS (Elektronisches Notruf- und Ortungssystem) Signal empfangen wurde. Die Rettungskette lief sehr souverän an, die Abgetriebenen wurden mit einem Zodiac geholt ? sie waren nach nur einer Stunde bereits 3km entfernt. Ohne das ENOS System wäre es wohl ein deutlich schwerwiegenderer Zwischenfall geworden. Für mich bedeutet es: Nie wieder ein Schiff ohne ENOS... was die Auswahl jedoch auf die SevenSeas einschränkt. Das macht aber gar nichts :-)
Die Rückfahrt, die sich wie immer viel zu schnell näherte, führte uns noch für zwei Tauchgänge zum Elphinstone Riff, an dem wir neben nur einem weiteren Schiff vor Anker lagen.
Am Abend des 13. April waren wir dann schon wieder im Hafen Port Ghalib, wo wir die ersten Landgänge machten und den mittlerweile ansehnlich gewordenen Pier mit neuen Läden, Cafés und  Restaurants erkundeten.
Am 14. April hiess es für alle anderen: Zurück nach Deutschland. Für mich hiess es noch eine Woche im Hotel Lahami Bay ? ein wenig tauchen, entspannen, nichtstun. Am 21. hiess es dann auch für mich: Zurück nach München. Und hier bin ich wieder...

Tauchgänge:
http://www.divelogs.de/tglist.php?u=saboger

Fotos:
http://www.spirit-of-photography.com/sevenseas_04_2008

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Tauchfragen;Fragen rund um's Tauchen / Equipment / Re: Deepstops
« am: 28. März 2008, 21:11:56 »
Es ist schon eine Weile her (Mitte 2007), da fielen mir zwei medizinische Paper über neueste Erkenntnisse in der Dekompressionstheorie in die Hände. Grundaussage war, wie in den oben genanten Artikeln, dass die Gefahr von Mikrobläschen durch Deepstops von 5min Dauer reduziert wird.

Seitdem versuche ich, in meinen Tauchgängen Deepstops durchzuführen. Diese mache ich bei allen TG die tiefer sind als 20m, und zwar nach dem Schema erster Stop für 5min bei (max Tiefe + 5m)/2 oder auch ((max Tiefe - 5m)/2) + 5m, also auf der Hälfte zwischen maximaler Tiefe und der Tiefe des Sicherheitsstopps. Dann mache ich weitere Stopps jeweils zu 5min auf der Hälfte zwischen letztem Deepstop und dem Sicherheitsstopp. Besonders der zweite Rechenweg eignet sich auch hervorragend, um die geistige Leistungsfähigkeit unter Stickstoffeinwirkung zu kontrollieren...

Beispiele:
Max Tiefe 38m
Erster Deepstopp: 21m
Zweiter Deepstop:13m

Max Tiefe 29m
Erster Deepstopp: 17m
Zweiter Deepstopp: 11m

Ich verwende bei den Deepstopps NICHT die Deepstoppfunktion meines Computers (Suunto D6), da dieser dann den Sicherheitsstopp nicht rechnet. Er kennt entweder Deepstopp ohne Sicherheitsstopp oder nur Sicherheitsstopp ohne Deepstopp. Durch bei meine in aller Regel recht langen Grundzeiten (ich versuche mich an ein Rechteckprofil zu halten - siehe Profilgrafik unten) komme ich beim ersten Deepstopp öfter mal in die Deko. Beim zweiten Deepstopp verschwindet diese jedoch meistens wieder.

Ich habe meine Tauchprofile mal in Visual Dekompression übertragen - einmal mit und einmal ohne die Deepstopps. Die darin verwenden Rechenmodelle sind sicher nicht die neuesten, aber es zeigte sich dass sich zwar die langsamen Gewebe weiter aufsättigen, aber insgesamt bleibt man länger vom kritischen Gradienten der Dekompression entfernt.

Was ich an mir selbst beobachten konnte - es mag sein, dass es wirklich eine rein subjektive Wahrnehmung ist - ist, dass ich mich nach TG mit Deepstops nicht so matschig und erschlagen fühle wie nach TG ohne Deepstopps.

Ich für meinen Teil werde weiterhin versuchen, Deepstopps durchzuführen, wann immer möglich.

Viele Grüsse,

-Gernot




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Ich schwöre nach wie vor auf das leider teure Stief-System (im Vertrieb von Kallweit - siehe http://www.kallweit.de/Dry-Glove-Alu.66.0.html ). Es sind haltbare, unzerbrechliche, unverwindbare Aluringe, die Handschuhe kann man problemlos an- und ausziehen. Ich habe das System da und kann es dir gerne mal mitbringen.

Gruss,

-Gernot

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