• 09. Mai 2024, 22:08:38
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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Nachrichten - Dieter

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"strömt in wenigen Minuten der gesamte Gasvorrat ab. Nun müsste auf ei unabhängiges Gasversorgungssystem zurückgegriffen werden"

Genau da liegt das Problem bei doppelt absperrbaren Systemen. Moderne Automaten haben eine Luftlieferleistung von ca. 1000 Liter/min., d.h. wenn der Reger aufgrund von Vereisung voll aufmacht, strömt dieser Durchsatz ab. Dies wiederum bedeutet, dass beispielsweise eine 15 Liter-Flasche mit einem REstdruck von 100 bar innerhalb von nur 90 Sekunden LEER ist!

Fraglich ist, wie lange das Abdrehen eines Ventils dauert:
an einer Steilwand mit gleichzeitigem Tarieren um ein Absacken zu verhindern;
bei kaltem Wasser und klammen Fingern,
bei eingeschränkter Beweglichkeit im Trockenanzug;
bei verlangsamter REaktion aufgrund von Tiefenrausch.

Trotzdem wird vielfach ein doppelt absperrbares System gefordert (bspw. Allgemeinverfügung Starnberger See, Hemmor), während eine Stage bzw. Pony-Flasche nicht gefordert wird.

Gruß, Dieter

77
"die Pony ist wirklich so ne Art Shit-hits-the-fan Flasche (oder die Krücke, weil das mit dem Ventil zu machen nicht klappt)"

Ventil zumachen bewirkt doch das Gegenteil einer Pony-Flasche.

Mit der Pony-Flasche kann ich das Problem eines Luftmangels schnell und einfach beheben, erhöht die Sicherheit beim Tauchen erheblich.

Ventilzudrehen bewirkt das Außer-Betrieb-Setzen der Luftversorgung, wie soll mit Ventilzudrehen ein Luftmangel behoben werden?

Gruß, Dieter

78
im Tauchernet-Lexikon gibt es lediglich folgende Erläuterung:

"Stage:
Zusatz-Flasche mit weiterer Luft. Wird von techischen Tauchern verwendet."

Mit dieser Definition unterscheidet sich die Stage jedoch nicht von der seit langem bekannten Pony-Flasche.

Gibt es weitere Unterschiede oder ist es tatsächlich dasselbe?

Oder anders gefragt: Verwendet der Sporttaucher eine Pony-Flasche und der technische Taucher eine Stage?

Gruß, Dieter

79
bin morgen um 9 Uhr am Starni,

wer kommt  mit?

einfach vorbeischauen

Gruß Dieter

80
das mit der schlechten Sicht kann ich auch bestätigen:

ein kurzer TG vor einigen Jahren, abhaken und nie wieder hinfahren!

Gruß, DIeter

81
Habe mit Stephan das neue Jahr angetaucht.

Als wir aus dem Auto ausstiegen, war es sehr kalt, -8°C. Haben uns also erst mal bei laufender Standheizung im Bus bei einem Tee aufgewärmt. Dann ANzug im Bus anziehen und schnell ins warme Wasser. Das war vielleicht ein Gefühl! Immerhin war das WAsser 14°C wärmer als die Luft. Gefühlte Temperatur mindestens 20°C (+natürlich!).

Einstieg ist etwas eisig, vorsicht, nicht die Haxn brechen!

Nach einer knappen Stunde, habe ich mir schon überlegt, ob ich nun wirklich dieses angenehm warme Wasser verlassen soll bei der kalten Luft da draußen. Da jedoch der Bus, mit Standheizung auf 25°C eingestellt, ganz in der Nähe stand, war ich letztendlich doch dazu zu bewegen, das warme Wasser zu verlassen.

Nach einer deftigen Brotzeit im Bus habe wir noch einen TG gemacht und sind dann wieder heimgefahren. Scheee wars.

82
@obi

das Buch "Endlich Nichtraucher" kann ich auch sehr empfehlen. Rauche nun seit 13 Jahren nicht mehr.

Kann außerdem noch einen weiteren Motivationsfaktor hinzufügen. Habe mir damals überlegt, dass man zum Tauchen eine gesunde Lunge braucht und, wenn ich nicht mit dem Rauchen aufhöre, ich möglicherweise eines Tages aufgrund einer Lungenschädigung aufs Tauchen verzichten muss.

gruß Dieter

83
das ganze Jahr über, aber am liebsten natürlich im Herbst und Winter, wenn die Sicht gut ist.

am wenigsten im Frühjahr, da ist die Sicht am schlechtesten und das Wasser im Starni und Walchensee am kältesten

gruß, Dieter

84
Farbe türkis
guter Zustand
Preis: 90 ?


85
aus Neopren, älteres Modell aber guter Anzug
blau mit Front-Diagonal-Reißverschluß
mit angesetzter Kopfhaube und Neoprenmanschetten
guter Zustand
Preis: 130 ?

089/21754418
schaffnerdieter@arcor.de

86
Blei sollte so am Körper verteilt werden, dass eine optimale Trimmung erzielt wird, d.h. beim Schweben eine angenehme und normale Lage im Wasser erreicht wird. Wenn ein Taucher nicht richtig ausgetrimmt ist, muss er immer dagegen arbeiten, was den Luftverbrauch erhöht und zu Überanstrengung in der Tiefe mit daraus resultierender Vereisung eines LA führen kann.

Richtige Trimmung ist normalerweise nur möglich, wenn relativ viel Blei vorne plaziert wird.

Versehentliches Verlieren ist übrigens auch ein häufiges Problem. Da empfiehlt es sich beispielsweise insbesondere bei Verwendung eines Trockis, das Blei auf mehrere Systeme zu verteilen.

Gruß, Dieter

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Zitat von Kurt:

hehe. ich bewundere echt Leute wie euch, die sich freiwillig länger als 60 min bei diesen Wassertemperaturen um diese Jahreszeit sowas öfter als 1x antun.

Es gibt kein kaltes Wasser, nur schlechte Trockis.

Gruß, Dieter

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der Starni ist doch jetzt noch nicht kalt,
war mit Stephan am Walchensee für zwei Tauchgänge von jeweils knapp einer Stunde

Gruß, Dieter

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Bleiabwerfen UW sollte ein Sporttaucher in der Nullzeit normalerweise auch nicht tun, weil, wenn auch keine Dekospops erforderlich, ein Bleiabwurf zu einem übermäßig schnellen Aufstieg führen würde.

Ein gut tarierter Taucher kann einen Aufstieg doch bereits mit ein oder zwei kräftigen Flossenschlägen einleiten.

Der Bleiabwurf sollte wohl eher bei einer Notsituation an der OF durchgeführt werden, beispielsweise hoher Seegang, defektes Jacket etc.

Gruß, Dieter

90
Hab ich noch nie gebraucht.

Den Sicherheitsgurt im Auto habe ich ebenfalls noch nie gebraucht.

Ist für mich jetzt aber kein Grund, auf Schnellabwurfmöglichkeit oder Sicherheitsgurt zu verzichten. Siehe Erfahrungen anderer Taucher und Autofahrer.

Schnellabwurfmöglichkeit und Sicherheitsgurt sind schließlich ein seit Jahrzehnten bewährter Sicherheitsstandard, auch wenn neuerdings gewisse Tauchpropheten glauben, dass dies nicht mehr zeitgemäß wäre.

Gruß, Dieter

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