• 10. Mai 2024, 02:39:02
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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Nachrichten - Dieter

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Michel Anzug aus der Schweiz

dieser Anzug ist mit großem Abstand das Beste, womit ich je getaucht bin

als ich im Februar von den Malediven zurückkam, empfand ich es im Walchensee genauso warm

habe schon viele Trockis gehabt und probiert, wegen der besseren Isolation und der besseren Schwimmlage, kommt für mich nur Neopren in Frage

Gruß, Dieter

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Hallo Charley,

hast du schon einen Trocki?

hätte nämlich einen günstig abzugeben, der dir passen dürfte

schicke dir eine Privat-Nachricht mit meiner Telefon-Nr.

bei Interesse einfach anrufen

Gruß, Dieter

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@doc

in München haben wir einen Luftdruck von min 930 mbar und maximal 970 mbar,

wenn dein Computer am höher gelegenen Fernsteinsee 993 mbar angibt, ist das sicher fehlerhaft

gruß Dieter

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nun die Lösung:

die Nullzeit muß um folgende Faktoren reduziert werden:
a) die tatsächliche Tiefe muß kleiner sein als die theoretische Tiefe aufgrund des erhöhten relativen Druckunterschieds UW/Luft wegen des gegenüber Meereshöhe reduzierten Luftdrucks

b) die tatsächliche Tiefe muß bei einem kalten Tauchgang um 4 m reduziert werden

c) wenn man aus geringerer Höhe anreist und innerhalb der Adaptionszeit taucht, ist eine Wiederholungsgruppe zu berücksichtigen

Beispiel Starnberger See:

a) tatsächliche Tiefe von 37 m entspricht 40 m auf Meereshöhe

b) mit der Reduktion von 4 m aufgrund kalten Wassers ergibt das 33 m, die den 40 m auf Meereshöhe entsprechen

c) Adaptionszeit ist bei Anreise aus München nicht zu berücksichtigen, weil dieselbe Höhengruppe (bis 600 m)

somit ergibt sich für den Starni eine Nullzeit von 9 min auf 33 m

Beispiel Walchensee:

a) tatsächliche Tiefe von 36 m entspricht 40 m auf Meereshöhe

b) mit der Reduktion von 4 m aufgrund kalten Wassers ergibt das 32 m, die den 40 m auf Meereshöhe entsprechen

c) Adaptionszeit ist bei Anreise aus München zu berücksichtigen, weil der Walchensee um 300 m höher als München liegt, es gilt Wiederholungsgruppe B, wenn sofort nach Ankunft am Walchensee getaucht wird

somit ergibt sich für den Walchensee eine Nullzeit von 5 min auf 32 m

(Berechnungen auf der Grundlage des RDP)

wer hätte das gewußt, ehrlich?

gruß, Dieter

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fasse mal die bisherigen Antworten zusammen:

- ca. 7 Minuten, abhängig von der Abstiegsgeschwindigkeit
- 5 bis 7 Minuten, abhhängig von der Abstiegsgeschwindigkeit
- dieselbe Nullzeit, egal ob Starni oder Walchensee
- ein Tauchlehrer sollte das wissen

gibts noch weitere Antworten?

gruß dieter

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Wie lange ist denn die Nullzeit bei 40m oder mehr im Starni oder Walchensee?

gruß Dieter

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was nützt denn eine 15 l Flasche und eine zusätzliche erste Stufe, wenn der Automat beispielsweise aufgrund von Vereisung voll abbläst und ca. 1000 l/min abströmen oder der Inflator feststeckt bzw. vereist und das Jacket automatisch aufgeblasen wird?

glaubt denn jemand, daß er derartige Situation wirklich im Griff hat? auch beider verlangsamten Reaktion aufgrund des zweifellos auftretenden Tiefenrausches?

ist euch denn bewußt, was passiert, wenn ihr eine derartige Situation bei einem derartigen Tieftauchgang nicht im Griff habt?

gruß dieter

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hab da noch was Interessantes gefunden

http://www.peter-rachow.de/dir.htm

Gruß, Dieter


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erster Tauchkurs war ohne Tarierhilfe, d.h. in 30m an der Steilwand Starni senkrecht stehend mit den Flossen paddeln, um den Abtrieb auszugleichen, das ganze mit nicht kaltwassertauglichen Automaten, bitte nicht nachmachen

nach einem Jahr Tauchen ohne Tarierhllfe sogenannter Westenkurs zum Erlernen des Tarierens mit Klodeckel

Gruß Dieter

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@Andi

Diese Übung ist nicht vorgesehen.

Regler bleibt immer im Mund (außer bei Umstieg auf Oktopus oder Wechselatmung), auch beispielsweise beim schwimmenden kontrollierten Notaufstieg.

Dadurch wird ein Verschlucken von Wasser und ein (gefährlicher) Stimmritzenkrampf vermieden.

18m/min beträgt die maximale Aufstiegsgeschwindigkeit (beispielsweise in einer Keine-Luft-Situation).

Eine langsamere Aufstiegsgeschwindigkeit ist jedoch vorzuziehen. Siehe PADI Kampagne: Be a Safe diver = Slowly Ascend From Every Dive

Gruß Dieter

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denke, das war noch nicht mal die Hälfte meines Taucherlebens, möchte nämlich noch mindestens die nächsten 25 Jahre Tauchen (vor allem im Winter im Walchensee)

gruß dieter

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Danke für die Links. Dort habe ich u.a. folgendes gefunden:

"Die Ausrüstungskonfiguration eines DIR-Tauchers ist die Einzige, die standardisiert ist. Sie ist so aufgebaut, dass mit der selben Ausrüstung alle Tauchgänge, vom flachen Spaßtauchgang im warmen Wasser bis zum extremen Tief-, Wrack- oder Höhlentauchgang in der Arktis, unternommern werden können. Bei allen Tauchvorhaben ist die Ausrüstung im wesentlichen gleich, sie wird je nach Tauchgang nur in wenigen Bereichen modifiziert (Kälteschutz, größere Flaschen, Stages, Scooter, Reels usw.). "

Die Ausrüstung eines PADI Tauchers ist ebenfalls standardisiert, siehe Instructor Manual, und das seit mehr als dreißig Jahren. Das ist also absolut nichts neues.

Im Tauchernet habe ich einen Bericht über einen DIR Kurs im Attersee gefunden. Der Instructor, ein Italiener, mußte den Ausbildungstauchgang abbrechen, weil es ihm mit den verwendeten 3 mm Handschuhen zu kalt wurde.

Hierzu gebe ich keinen Kommentar ab.

Gruß und viele erlebnisreiche und sichere Tauchgänge, Dieter

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Was lehrt denn DIR konkret?

Könnt Ihr mir ein paar Beispiele nennen?

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erster Tauchkurs 1985 (VDTL), dann CMAS ***

PADI Instructor seit 1990

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Hallo,

würde mich mal interessieren, wo diese DIR Standards festgeschrieben sind.

Ist das nicht einfach nur ein Schlagwort oder steckt da wirklich etwas dahinter?

Sind die PADI Standards nicht ausreichend? Warum braucht man immer neue Standards?

Gruß Dieter

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