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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Themen - CarbonDiver

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Ich hatte es noch vom letzten TG in den Ohren, antauchen um 13 Uhr.

Um 12:30 schlug ich am See auf. Keiner da. Naja, ich war ja auch noch etwas früh. Also den See inspiziert, der etwas "verfrohren" aussah. Mit dem Fuß konnte ich die Eisdecke eintreten, ca 2 cm dick. Hmmm.. ob da noch wer kommt  ????

Da ich einer bekannten Taucherin meine Absichten kundgetan habe, spazierte ich am See entlang. Sie kam und wir unterhielten uns noch über österreichische Spezialitäten (der See war zugefrohren, obwohl ich im Unterzieher geschwitzt habe).

Dann sichtete ich einen Van, den ich sofort als Taucherauto identifizierte. Tatsächlich quollen daraus Flaschenfische mitsamt Ausrüstung heraus. Also anrödeln und an einer eisfreien Einstiegsstelle ab ins Wasser (4 Taucher, 2 Buddyteams):

Hier die Daten:

Buddy:        Eli
Sicht:         gut
Zeit:          24 min
Tiefe:         6,1 m
Wassertemp 5 °C (nach meinem Wecker)

In Ufernähe entlang getaucht, wieder etliche Flußkrebse gesehen und einen Barsch (ca. 5-10 cm). Nach etwas hin- und her sind wir zur normalen Einstiegsstelle zurückgetaucht. Dabei sind wir in den vereisten Bereich gekommen. Faszinierend, wie sich die Ausatemluft unterm Eis verteilt. Beim Auftauchen wollte ich erst mit der Faust die Eisdecke durchbrechen. Ging nicht. Also Hinstellen und mit dem Kopf durch. Ging super. Mein Gefühl unter Eis: Eigentlich wie sonst auch. Du hast halt Wasser über Dir.

Nach dem Tauchen saßen wir mit den begleitenden Landbuddies bei Getränk und Gebackenem zusammen und ratschen über Gott und die Welt. Dabei zeigte einer aus dem anderen Buddyteam ein Nokia Handy mit Klapptastatur, das er unter Wasser gefunden hat. Wo die Leute heute nicht überall erreichbar sein wollen  :o

2
Nachdem ich mich in Graz soweit im groben eingerichtet habe stand nun eine Stickstoffeinpressung ins Gehirn an. Daher habe ich mich mit Renate an jenem, angeblich krebslosen See verabredet. Da eine Weihnachtsbaumversenkung von ansässigen Tauchschulen geplant war, haben wir den Einstieg um eine Stunde vorverlegt. Dies habe ich genutzt, noch schnell meine Cam zu holen.

Dann zügig angerödelt und ab ins Wasser. Im Gewühl an der Einstiegsstelle habe ich sowohl Renate als auch den Weihnachtsbaum, der schon im Wasser war, verloren. Buddy allerdings wiedergefunden und ohne Kompass gefühlsmäßig dorthin geschwommen, wo ich die anderen vermutet habe.

Außer etlichen rückwärtskriechenden und springenden Flußkrebsen sowie Schwärme von 5cm kleinen Bärschchen keine weiteren Flaschenfische gesichtet. Nach einer halben Stunde fand sich ein Ufer und beim auftauchen merkte ich, daß ich etwas links der Einstiegsstelle war, jedoch nicht mitten im See. Also wieder Kopf unter Wasser und zur Einstiegsstelle getaucht. Fazit: Man(n) kann es auch ohne (Kompass).

Dort sahen wir den am Steg an der Einstiegsstelle versenkten Weihnachtsbaum ;D

Trotz der etwas mageren Sicht ein relaxter Tauchgang mit einer entspannten Buddiene.

Hier die Daten:
Buddy:         Renate
Zeit:            37 min
Tiefe:          8,2 m
Sicht:          1-3 m
Luft:            270 -> 170 bar @ 12 ltr
Wassertemp: 5°

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Am Parkplatz angekommen stellte ich das ordnungsgemäße Vorhandensein einer Thermoskanne mit Kaffee in meinem Auto sicher, jedoch ließ der Becher zu wünschen übrig. Allerdings fand sich bei der Videocam ein Behältnis zur Aufbewahrung von Papier, falls O-Ringe oder Dichtflächen zu reinigen sind. Damit war der Kaffeetrunk gesichert  :)

Nach ein paar kleinen Oberflächensuchmustern pflückte ich Tigershark und Michi vom Hotel und wir trafen uns am Parkplatz an der Hausfrauenbucht. Nach Kennenlernem und Geratsche sind wir dann ins Wasser.

Peilung war die Boje an dem versenkten Kajütsegler. Trotz 360° Drehungen, weil der fette Karpfen vor der Kamera herumwuselte konnte ich das Boot finden. Außerdem fand sich noch ein sehr fotogener Hecht.

Nach ausgiebiger Bootsinspektion (könnte mal gesäubert werden und es fehlt das gesamte laufende Gut) ging es im rechten Winkel nach links ab. Ich wollte im Bogen zurück drehen, aber da war dann doch das Ufer da. Daraufhin übernahm Tigershark die Navigation, und prompt landeten wir eine Punktlandung an der beim Start gesetzten Boje. Beim Rückweg fanden wir den aus Stein gebauten Krebs. Ein interessanter TG, jeder Navigiert die Hälfte und es passt  ;D, that's teamwork.

Ein sehr entspannter Tauchgang mit relaxten Buddies.

Hier meine Daten:

Dauer: 72 min
Tiefe: 11,3 m
Sicht: gut
Luft: 140 bar * 12 Liter

4
Ich bekomme diese meldung:

Error 500 - Internal server error

Ein interner Fehler ist aufgetreten!
Bitte versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt.

Aktuelle Serverüberlastung oder klemmt da wieder was?

5
Tauchfragen;Fragen rund um's Tauchen / Equipment / Flossen
« am: 02. Juni 2011, 21:34:41 »
nachdem ich mir einen neuen Trocki (Kallweit Xenon Front) zugelegt habe, nerven mich die Flossen immer mehr. Die Füßlinge des Kallweits sind kleiner als des alten Aquata Trockis. Daher schwabbeln sie mehr als daß sie fest sitzen  >:(

Somit wird es Zeit die alten Bretter abzulösen. Guter Vortrieb ist mir wichtig. Frage ist nur, welche als neue:
Jetfins ForceFins, Rubber oder auch nicht,...  ????

Mit was flösselt ihr so durch den verbrannten Wasserstoff?
Wie ist der Vortrieb beim Frogkick?

Interessant wäre vielleicht ein Flossentreffen zum ausprobieren...

6
Hallo Preßluftjünger,

ich würde mal gerne das Nützliche mit dem Tauschspaß verbinden.
Was haltet Ihr davon, von einem See eine Unterwasserkarte anzufertigen? ;D Mit genauen Tiefenlinien und präzisen Längenangaben bei Entfernungen. Des weiteren könnte man zu bestimmten Punkten, die markiert sind, Fotos verlinken, wie der See an dieser Stelle aussieht. Ähnlich wie google earth.

Als See kann ich mir gut den Ilsesee oder den Friedberger See vorstellen. Letzterer ist einfacher mit der Tauchgenehmigung. Es gibt zwar schon eine Karte vom Friedberger im Netz, aber die ist mir zu grob. Der Vorteil von diesen flacheren Seen:

 :) Sie sind für jeden Ausbildungsstand betauchbar.
 :) Sie sind sehr interessant und abwechslungsreich in Unterwasserformation, Bodenbeschaffenheit und Fischreichtum.

Das Projekt stelle ich mir als offenes Projekt dar, also ohne Zeitbegrenzung. Es soll ja Spaß machen. Jeder macht soviel mit wie er will. Wenn der Admin mitmacht ;), dann könnte man die Ergebnisse im Forum ablegen, sonst müsste eine private Homepage her.

Und jetzt bin ich mal neugierig auf die Resonanz... 8)

7
Ort:              DCP - Eversbuschstr. 87 in 80999 München
Zeit:             17.02.2011
Buddie:          Marcus

Tiefe:              -3 m
Luftverbrauch:  nicht meßbar bei unendlichem Luftvorrat
Temperatur:     gefühlte +20 Grad
Grundzeit:        83 Min

Sicht:             bis zum nächsten O-Ring

Pünktlich traf ich ein und musste sogleich einen speziellen Ort aufsuchen, um einen liquiden Druckausgleich durchzuführen. Normalerweise ist das nicht meine Art, eine Geschäft so zu betreten, aber der Kaffee war daran schuld. Die Werkstatt liegt über dem Shop, daher die Tiefenangabe.

Danach kam mein Buddy und es ging sofort an die Arbeit. Zuerst wurde die erste Stufe zerlegt und gereinigt, dann die zweite. Die Arbeitsweise ist dabei sehr sorgfältig. Als Dampfmodellbauer bin ich es gewohnt, auf Details zu achten. Die auszutaschende Membran zur Mitteldruckkammer wurde z.B. vorsichtig mit einer Nadel herausgehoben (Austauschteil). Darunter sah man einen Kratzer in der Mitteldruckkammer von früheren Revisionen. Zum Glück an unkritscher Stelle.

Ich konnte deutlich mitverfolgen, welche Zeit ein sorgfältiges visuelles Kontrollieren aller Teile beansprucht. Auch gehört es zum Hause DCP, daß nach dem 4 Augen Prinzip ein zweiter Techniker den fertigen Automaten kontrolliert.

Durch ein Gespräch konnte ich weiterhin noch feststellen, daß ich die meisten Süßwasser-TGs vor dem ersten Salzwasser-TG habe. Nachdem ich nach 350 TGs im Süßwasser immer noch "Salzwasserjungfrau" bin, ist mein Buddie nach 236 TGs "fremdgegangen".

Die Revision war gewiß nicht die billigste, aber die sorgfäligste, die meine "Schnuller" je erlebt haben. Nur das sollte das Leben einem wert sein...

Die Revi der zweiten erste und zweite Stufen machte mein Buddy nicht PADI-konform im Alleingang am nächsten Tag.

8
Tiefe:     11,6 m
Zeit:       40 min
Wasser:    4 Grad
Luft:        0 Grad

Nach 6 Monaten Tauchpause hab ich mir im DCP den Kallweit Xenon Front geliehen um damit in meinen Haussee zu hüpfen. Während des anrödelns (in sehr gemütlicher Geschwindigkeit) kam dann ein Ingolstädter dazu, der seinen halbgeschlossenen Kreisel nach der Winterpause in Betrieb nahm.

Das anziehen des Anzugs war sehr angenehm im Vergleich zum Neoprener. Subjektiv meine ich, der Kallweit zieht sich leichter an, als der Seemann Extender. Letzteren bin ich aber vor 3 Jahren einmal getaucht.

Dann sind wir ins Wassser. Die Beweglichkeit der Tüte führte wahrscheinlich zum bisher schnellsten Flossenanziehen. Es war schon spannend, nach so langer Abstinenz wieder unter Wasser sein. Anfangs musste ich den Trocki Inflator suchen, da der im Vergleich zum alten Anzug ziemlich weit oben sitzt.

Zwei Schwärme kleiner Barsche haben wir auch gesehen. Die Fischlis zeigte sich bezüglich des Ausatmens meinerseits recht unbeeindruckt. Wahrscheinlich sind die noch im Winterschlaf.

Auch musste ich feststellen, das der im März 2009 gekaufte Computer Mares Puk seine Batterie in 2 Jahren/ 40 TG leergezogen hat, während mein Gekko mit der ersten Batterie 5 Jahre/ 300Tg durchgehalten hat. So an Schluckspecht au no  :34:

Ich hatte doppelt soviele Finis wie Flaschen dabei. Beide wichen etwa 5 Bar von einander ab. Das ist auch Ablesetoleranz.

Fazit: Ich werde den Xenon Front dem Extender vorziehen und dem EXT Eco eine Absage erteilen. Auch weil die Alex vom DCP mit dem Xenon in Verbindung mit dem Unterzieher ein Angebot gemacht hat, welches das wichtigste Körperteil eines Schwaben erfreut...

9
Der Anzug wird zu einem sehr interessanten Preis (500 Euronen) angeboten und hat Fronteinstieg.

Frage ist natürlich: Wie ist die Qualität (PU-Cordura Laminat)?

Er muß für mich nicht absolutes Heavy-Duty sein, aber er sollte auch nicht nach 50 mal Tauchen die Mülltonne bereichern...

Hat jemand diesen Anzug schon getaucht oder irgendwelche Erfahrungen?

10
Habe meinem Trocki eine neue Halsmanschette verpasst. Als ich diese einige Tage später dann zum dehnen über einen Topf stülpen wollte, geschah mir ein Ungeschick und ich bohrte mit der Daumen spitze einen 1-2cm langen, sichelförmigen Riß in die Manschette.

Kann man daß mit einem Latexfetzen oder Tape oder was anderem kleben?
Wie ist das dann mit der Dehnung des Materials beim anziehen? Gibt es Erfahrungen....

11
Um 10 Uhr habe ich mich mit Heiko auf dem Parkplatz getroffen. Zuerst einmal die neue Boje vom Christian abgeholt. Nach 6 Jahren bin ich jetzt stolzer Besitzer einer Boje, auch wenn die nur ein paar Euro gekostet hat  ;D.
So fing es dann auch an: Aufblasen: erste Kammer ok, zweite Kammer, hmmm da geht keine Luft rein ???? Tja, Sicherheitsventil  :53:. Und 20 Meter Schnur (ich habs zu hause nachgemessen). Für was man die braucht?

Den ersten TG mit Cam unternommen. Leider war die Sicht etwas sedimentreich, aber die ersten Barsche sind unterwegs. Umschalten zwischen Video und Fotomodus trainiert.

Beim zweiten TG dann die Cam im Auto gelassen, was dann fast zu einem Problem führte: Plötzlich hatte ich einen riesengroßen Hecht vor mir (1,5 mal so groß wie der größte aus dem Ilsesee)  ;D. Ich wäre fast draufgeschwommen, der Hecht war total ruhig und fotogen im Wasser. Nächstes mal lieber die Flasche oder die Automaten zurücklassen, aber nicht das Fotoequipment  >:D

Die Tauchgangsdaten:

TG1:
Dauer: 64 min
Tiefe: 11,9 m
AMV: 13,5 l/min

TG2:
Dauer: 40 min
Tiefe: 8,2 m
AMV: 13,8 l/min

12
Wer hat Lust mit abzusaufen und auf Fischsuche zu gehen?

Uhrzeit und genaues Datum lasse ich noch offen, da ich an beiden Tagen kann.

13
Nach dem der harte Winter vorbei ist, wird es höchste Zeit nach den Fischlis zu guggen.  :D

Wer hat Lust, Hecht, Karpfen und Co mal wieder guten Tag zu sagen?

Zeitraum lasse ich mal offen, kann noch eingegrenzt werden...


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Der See will erkundet werden.

Ich schlage mal 10:00 Uhr am See vor. 1-2 relaxte TG.

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Ich war noch mitten auf der Wegstrecke (sind immerhin stolze 15 km von mir!  :53:) da geschah ein Orientierungswunder und Melli erreichte den Parkplatz  :o. Nach reichlich ratschen haben wir dann am See in der Hütte mit dem blauen Dach beim Seebetreiber die Genehmigungen gekauft, wobei ich mich für die Jahreskarte (als Clubkarte organisiert) entschieden habe.  

Buddy: Melli
Sicht: ganz ordentlich, ich fands etwas diesig im Vergleich zu zwei Wochen vorher
Tiefe: 10 Meter
Zeit: 86 Minuten
Luftverbrauch: 1740 Liter (das sind 145 Bar in einer 12 Liter Pulle)

Auf Fischsuche sind wir dann auf 300° in den See, durch den Tunnel hindurch und dann nach Norden abgedreht. Im flachen Gemüse auf 3-5 Metern zwei kleinere Fischschwärme ausgemacht. Dann zurück und dabei ins kalte Loch gefallen.  ;D Interessante, überhängende Steilwände (von 3 auf 10 Metern). Dann noch einen kurzen Schlenker nach Westen in den See. Dabei jede Menge Großfisch gesehen, ein dreier Schwarm der größten Barsche, die ich bisher gesehen habe. Über das kalte Loch (mit magischen Anziehungskräften) zurück zum Ein-/Ausstieg.

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