• 05. Mai 2024, 00:28:25
• Willkommen Gast. Bitte einloggen oder registrieren.
Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

Beiträge anzeigen

Diese Sektion erlaubt es ihnen alle Beiträge dieses Mitglieds zu sehen. Beachten sie, dass sie nur solche Beiträge sehen können, zu denen sie auch Zugriffsrechte haben.


Themen - Nessie

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 8
46
10 Uhr A95: Blauer Himmel, Fernsicht ? und am Horizont die Zugspitze rattenscharf.
10:30 Uhr Urfeld: Sonne, Südwind - Kaffe am See vor eingezuckerten Gipfeln.
11:30 Uhr Marina: Wir sind noch die einzigen Taucher. Der Wind legt sich, das Tretboot sticht in den spiegelglatten See.  :)

Unser Plan für heute:
Am Grat der Desselwand nach NO tauchen soweit und so tief  wir kommen.  ::)

5 m: Bubblecheck am Seil der Boje. Naja, die Sicht könnte besser sein...  :-\

Dann gehts immer die Kante entlang. Erst etwas höher bis auf etwa 10 m und dann ganz allmählich tiefer, weiter und weiter.  :26:
Nach 28 Minuten haben wir den entferntesten und mit 48 Metern tiefsten Punkt für heute erreicht - wir müssen umkehren.  :(
Auch an dieser Stelle war kein Ende der Wand nach unten oder eine Halde zu sehen.  :o
Ich weiss nicht ob der Grat noch tiefer geht oder ob er schon bald wieder höher steigt und vielleicht bis zum Ufer führt.  ????
Die Spekulation, dass er wie auf der SW-Seite irgendwann relativ steil abfällt, bestätigte jedenfalls sich nicht.  :27

Rückweg und dann noch Deko-Abhängen am Seil.  :95:

Oben auf dem Boot bei ner Dekozigarette gabs noch ne kurze Besprechung des Tauchgangs...  :28

Und dann spendierte Ivo eine Flasche Schampus.  :o :o :o
Wie, was dass jetzt: 30-ster Geburtstag, 300-ster TG? Weder noch!  :25:

 :6: Ivo hat seine Julia geheiratet.  :6:

Da kann man nur sagen:

 :29: Viel Viel Glück dem jungen Brautpaar!  :29:

Ciao Jens


48
Klaus hatte schon vor einiger Zeit den Vorschlag gemacht, bei den Resten des Lancasterbombers im Walchensee zu tauchen. Diesen Samstag sollte es soweit sein.

Um die Mittagssonne optimal auszunutzen, trafen sich Ivo, Klaus und ich Punkt 11:00 Uhr am Tauchplatz.
Dann gings ins Wasser. Jetzt musste sich herausstellen ob unsere Informationen und Quellen stimmen.
Ivo peilte den Kurs - abtauchen.

Zuerst ein Dämpfer: Die Sicht war mit 2 bis 3 Metern eher mäßig.
Doch schon bei 5 Metern Tiefe tauchte das erste Wrackteil direkt vor uns auf.  Die ersten Fotos wurden gemacht und das erste Sediment trotz aller Anstrengungen  aufgewühlt.
Dann folgte eine Rohrleitung, die wir nach rechts abgeschwommen sind und dann gings weiter auf Kompasskurs. Kurz darauf fanden wir die nächsten Wrackteile, zwischen denen dünne Seile liegen.
Die Seile tauchten wir dann nach und nach ab. Ich hatte mich im wesentlichen aufs Fotografieren konzentriert und so recht schnell die Orientierung verloren. Nur Ivo blickte noch halbwegs durch.

Nach einer knappen Stunde hatten wir genug Wrackteile gesehen. Auch Ivo wollte nur noch raus aus der Suppe und schlug einen Freiwasseraufstieg vor.
Ich war sofort dabei. An der Wasseroberfläche peilte ich unseren Kurs zurück ? Bingo!

In den Bergen fing es jetzt an zu grummeln. Im Seestüberl dann, bei Regen und Kaffee gabs noch ne kleine Auswertung des Tauchgangs.

Die Fotos, die Klaus und ich gemacht haben sind schon hochgeladen.

Hier sind noch ein paar links zum Hintergrund:

http://www.taucher.net/redaktion/38/Projekt_Himmelsstuermer_1.html

http://www.taucher.net/forum/Grabschaendung_div1973.html

www.diveinside.de/DiveInside_Heimische_Seen_web_54.pdf

Aber das nächste mal zur Lancaster gehe ich erst wieder vor der Schneeschmelze.

Ciao Jens

edit:
link zur Galerie:
http://www.catfish-divers.eu/index.php?action=gallery;cat=123

49
Was für ein Blick über den See, beim traditionellen Morgenkaffee, die Bäume haben noch keine Blätter und es ist schon Frühling.
Klaus traf am Steg noch Wolfgang, der sich am Walchensee gut auskennt und viel Interessantes wusste, aber mit zum Fleckerlspitz, wollte er dann doch nicht.

Klaus setzte sich sozusagen als Galionsfigur auf den Schaufelradkasten am Bug, ohne es natürlich zu unterlassen, allseits gewünschte und hilfreiche Bemerkungen zu machen. Das Tretboot kämpfte sich unterdessen hart am Wind durch die Wellen. Vor der Landzunge machte Klaus dann noch den Vorschlag an der Piotafel von Bord zu gehen, weil ihm die Fahrt doch zu langsam war. Ivo und ich überlegten nur noch ob wir dieses Manöver nicht mit einer Halskette aus Bleigewichten abkürzen sollten.

Am Fleckerlspitz war dann Sonne satt. Ich packte erst mal meinen Anzug in den Schatten und legte mich erschöpft daneben.

Dann Anrödeln und ab ins Wasser. Die Sicht am Urfelder-Steg erschien noch glasklar, am Fleckerlspitz-Ufer jedoch, hatten die heftigen Wellen jede Menge milchiges Sediment aufgewühlt. Unser Plan, einfach mal Schulter an Schulter loszutauchen, war Bullshit. Denn mit dem Kopf unter Wasser hatten wir bei null Sicht sofort drei Solotauchgänge. Noch dazu drehte ich unbemerkt eine Linkskurve. Klaus und Ivo  sind gleich aufgetaucht und über den trüben Saum hinweg geschwommen. Ich musste hinterherkeulen. Aber der Abstand wurde und wurde nicht kürzer.  Mein ständiges nervendes Rufen, sie sollen doch auf mich warten, war völlig sinnlos, weil es einfach die starken Wellen waren, die das Vorwärtskommen behinderten. Wie ich das hasse ? Stress vorm Tauchgang. Irgendwann hatte ich sie dann erreicht.

Endlich Abtauchen. Bei 20 Metern und guter Sicht schwebten wir in die Wand. Ivo schaltete seine neue Magicshine ein und meine hatte ihren großen Bruder gefunden. Helligkeit, Lichtdesign alles perfekt.
Am tiefsten Punkt drehten wir zurück nach Südosten schräg am Fels entlang ? einfach großartig.
Zurück in der Sonne gabs auf der Bank an Great Fleckelspitz Public Beach Münchener Wasser und Käsekuchen.

Ein perfekter Tag im Frühling.
Und jetzt bin ich fertig.

Ciao Jens

50
Bei strahlender Sonne trafen sich heute Klaus, Ivo und ich zur Wracktor bei Berg.
Auf der Straße am Tauchplatz flanierten viele Sonnenanbeter aber es gab noch wie bestellt drei Parkplätze. Unter diesen Bedingungen hirschte ich ganz schnell ins Wasser, wegen der Abkühlung.  :104:

Zuerst gings direkt zum Schindelwrack in 37 m Tiefe.
Im Wrack tummelten sich ein paar Aalrutten zwischen den Schieferplatten und eine fette mit staubbedecktem Körper saß obenauf.  :o

Dann führte uns Ivo schnurstraks zu dem nächsten Boot in 29 m Tiefe, das er uns zeigen wollte. In dem etwas kleineren Wrack liegen in Bug und Heck rote Dachziegel. Man könnte es das Ziegelwrack nennen.  ;)

Jetzt ging es weiter auf 8 m zur Holztreppe und dann zum Segelboot.

Beim Segelboot wurde ich erst mal richtig sauer. Da hat doch so ein Banause den Golfball den ich in den
roten Topf gelegt habe geklaut. Wenn ich den erwische dann ...  :114: :44: :37: :36: :39:

Als viertes und letztes Wrack besuchten wir das Tretboot oder, was von ihm übrig ist. Leider war der Wels heute nicht zu Hause.  :-\

Jetzt wurde es an den Händen und Füßen langsam kühl. Aber mein Gesicht war gut geschützt und meine Kieferhöhlen danken es.  ::)
 Ich habe mir einfach eine zweite Kopfhaube übergestülpt und bis unter die Nase gezogen, so dass das ganze Gesicht bedeckt ist. Für das Mundstück des Reglers habe ich einfach ein Loch reingeschnitten. Das Loch ist so groß, dass es gerade noch dichtet und man das Mundstück trotzdem durchstecken kann. Die Reglerwechsel hatte ich im Trockenen geübt und auch unter Wasser klappte alles gut. Für Paniksituationen oder Wechselatmung kann ich immer noch die zweite Kopfhaube bis unter die Lippen ziehen.
Ich hab zur Demonstration zwei Bilder in die Galerie hochgeladen. Bitte freigeben und in eine neue Galerie mit dem Titel Froschmann stellen.  :107:

Fazit: klasse TG.   :59:

Ciao Jens

edit:

Die Bilder sind jetzt oben  ;D

http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=122

Ave Dirktator  :123:

51
Habe gerade folgende Mail bekommen:

"Hallo Liebe Taucher,
 
ich habe die Außenfüllanlage bis auf weiteres gesperrt.!
 
Der Grund dazu ist einfach, der Code wurde weiter gegeben an Taucher die keine Einweisung dafür haben. Da ich auf der Messe immer und immer wieder drauf angesprochen worden bin bzw.. mir der
Zahlencode der Außenfüllanlage gezeigt und gesagt wurde. Auf Nachfragen, wurde dann das weite Gesucht.........
 
 
Es kann während den Öffnungszeiten im Laden gefüllt werden.
 
 
 
Mit Freundlichen Grüßen


Carsten Hahn

Tauchperle

Münchner Straße 9

82319 Starnberg


Mobil: 0170/ 29 43 393
Tel.   08151/ 97 37 37
FAX:   08151/ 97 37 38

www.tauchperle.de
email: info@chickens-tauchsport.de
FB:  www.facebook.com/tauchperle.starnberg
Skype: efr-diver "

52
Hallo Katzenfische,

ich plane für So. den 4. März mit Klaus einen TG zum Schindelwrack (37m).  :o

Zur Einstimmug ist hier ein Log von dem Tauchplatz:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?topic=2638.msg30742#msg30742

Meine Empfehlung an die Monoflaschenträger ist
das Ganze mit EAN 32 zu machen,  ;)
weil wir die ganze Runde mit Golfbällen und
den restlichen beiden Wracks drehen wollen.

Für alle die den Platz noch nicht kennen,
einfach bei mir per PN nach der Adresse bzw. den
Koordinaten fragen.  ::)

Ciao Jens

54
...als das Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" nahe der Insel Giglio vor der toskanischen Küste auf Grund lief...

Die "Concordia" habe "ein Hindernis getroffen, das ein 50 Meter langes Loch in den Rumpf gerissen hat", sagte Francesco Paolillo von der Küstenwache. Das Schiff habe sich daraufhin zur rechten Seite geneigt und sei langsam vollgelaufen.



http://www.sueddeutsche.de/panorama/costa-concordia-laeuft-vor-italien-auf-grund-mehrere-menschen-sterben-bei-kreuzfahrt-1.1257891

55
Wird wahrscheinlich ne Pirateninsel  :-\

Jemen:
Vulkan schafft neue Insel im Roten Meer



http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,806094,00.html

56
Heute am Tag vor Heiligabend hat mir Klaus den Tauchplatz Steinbruch am Walchensee gezeigt.

Das war schon lange mal fällig. Vor lauter Steilwandtauchen hatte ich es noch nie geschafft dort ins Wasser zu gehen.  ????

Der Walchensee begrüßte uns in vollendeter Stille, eingerahmt von den Berggipfeln, die man hinter zerissenen Nebelschwaden ahnen konnte, wie das leichte Himmelsblau und das milde Dezemberlicht, der wieder länger werdenden Tage.

Am Tauchplatz waren wir die Einzigen und am Anfang damit beschäftigt die Autos so weit wie möglich in den Schnee und von der Straße zu bekommen.  Dann haben wir noch eine Treppe in den Schnee gestapft und ein Seil zur Sicherung hingehängt. Eigentlich braucht man da jetzt was zum Schneeschaufeln.  :o

Das Wasser war winterlich klar und es hatte schon oben gute 10 m Sicht, die dann noch besser wurde.  8)

Klaus führte gleich nach Osten an Schwärmen von Jungfischen vorbei zu dem Spiegel und später zu dem Fischerboot in 30 m.

Dann drehten wir in die Tiefe zu zwei Katzenstatuen und einer römisch inspirierten Plastik bei 50 m.

Ein schöner Tauchgang in vollendeter Kulisse.

Zum Abschluss gabs noch Leberkäs mit Ei im
Panorama Hotel und Restaurant
Karwendelblick.

Zahlen: 53.4 m, 73 min.


Ein Frohes Fest!

wünscht Jens  :120:


 

57
Heute zur Feier des Tages sollte es zum Schindelwrack gehen.
Das wollte ich mir unbedingt mal anschauen, nachdem ich es das letzte
mal verpasst hatte.  :(

Wir sind  einfach gerade in den See getaucht und nach 8 Minuten erschien direkt vor uns der Pfahl.  :o
Die Sicht war gut und so konnte man sehen, dass das Schindelwrack sehr nahe bei dem Pfahl  auf
37 m liegt.  ;)
Es ist nicht sehr groß aber ich war beeindruckt, ist  ja ein historisches Boot.  :27
Nach ausführlicher Inspektion sind wir dann in dem Tiefenbereich bleibend.
nach Süden gewandelt. Dort unten gibt es nicht mehr viel zu sehen bis auf ein paar Flaschen einen seltsamen Eisenstuhl und ab und zu einen Golfball.  :87:

Nach etwa einer viertel Stunde machte Klaus dann recht merkwürdige Zeichen, die man so etwa zwischen Tai Chi und Performace Art einordnen konnte.  :63:

Wiederholtes
Nicht verstanden!  ????
meinerseits konnte das Kommunikationsproblem nicht lösen.
Aber man muss ja nicht immer reden. Also sind wir einfach langsam die flache Böschung wieder nach oben gedümpelt.
Angesprochen nach dem TG, was er denn gemeint habe, sagte Klaus er hat dort nur vorgeschlagen, dass wir auch die anderen beiden Boote suchen sollten.
Also das Kunstzeichen heisst Boot bzw. Wrack.  :doh:

Oben im 8 m Bereich tauchte zuerst eine hölzerne Treppe auf und dann bald das Segelboot. Im Segelboot standen ein paar Flaschen und ein roter Topf. In den hab dann noch ich einen Golfball gelegt.
Kurz danach waren wir auch schon am Tretbootwrack.  Und siehe da, in diesem Wrack hatte es sich ein Wels bequem gemacht. Das war meine erste Welssichtung im Starni.  :98:

Später im obligatorischen Brückenwirt, hat mich Klaus noch zu Ehren seines 300 TGs eingeladen.  ;D

Herzlichen Glückwunsch und Schönen Dank!  :58:

Ciao Jens

58
Heute alles wie gewohnt:

Sonne über spiegelglattem Walchensee

vor Alpenpanorama,

Morgenkaffee auf der Terasse des Seestüberls

und super Boots-TG an der Desselwand.  8)

Dabei: Ivo, Klaus und ich natürlich.  ;D

Zusätzlich noch andere Taucher:

u. A. ein DCP Trockitauchevent.

Die haben freundlicherweise meine Stage unter dem

Steg wieder aus dem Wasser gefischt.  :59:

Eine Schlaufe vom Rigging Kit war gerissen und ich

hatte nur noch den Boltsnap in der Hand.  :o

Ist keine gute Idee diese Schlaufen zu nähen  ????

statt zu knoten.  :27

Aber der Walchenseewolpertinger war

freundlich und belehrte mich am Steg  ;)

und nicht draussen über der Wand.

Ciao Jens



59
Heute an diesem letzten und goldenen Oktobersonntag zog es Klaus und mich mal wieder
in den Walchensee.

Für Klaus war das auch eine Gelegenheit, sich nach seinen Flachwasserausflügen wieder
an Süßwasser-TGs zu gewöhnen

Das Ziel war die Piotafel, weil es kein klassischer Boots-TG ist und weil man im Gegensatz zu
Fleckerlspitz und Desselwand immer Grund hat.

Nach den traditionellen Kaffee auf dem Balkon des Seestüberls, vor dem sich im See spiegelnden Alpenpanorama ging es dann mit dem Tretboot unter strahlender Sonne zum Tauchplatz.
Die Sonne schien so kräftig, dass ich nach dem Anziehen des Anzuges erst einmal Abkühlung im Wasser
brauchte.

Nach einer guten viertel Stunde in Suchtiefe stießen wir direkt auf den Nonnenkäfer.

Von dort ging es weiter sanft nach oben bis zur Kini-Fahne in 28 m Tiefe und nach etwa einer halben Stunde gemütlich zurück zum Tretboot.

Die Sicht oben erschien schon am Bootsteg etwas klarer, dafür war es in der Tiefe mit etwas mehr als 12 Metern trüber. Von einer Sprungschicht war nichts zu spüren. Der Walchensee wälzt sich schon in den Winter.

Ciao Jens

Seiten: 1 2 3 [4] 5 6 ... 8