• 27. April 2024, 16:40:33
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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Themen - Nessie

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Liebe Katzenfische,

heute gegen 10, also zu gutbürgericher Zeit  ;D

sind wir, Klaus, Ivo, Heiko, Florian und meine Wenigkeit,

zum Abschluß des Tauchjahres nochmal in den Starni gehüpft.

Wir sind vom Wintertauchplatz alle Ivo hinterher auf exakt 39 m nach links

getaucht, eigentlich klar in Richtung Panther.  ????

Aber der war nicht zu sehen!  :-\

Also entweder wurde er geklaut oder

einer der zahlreichen Ghostdiver,  :53:

welche heute wieder unterwegs waren,

hat ihn verhext und er ist jetzt unsichtbar.  ????

Unabhängig davon wurde es ein schöner und entspannter TG bei guter Sicht.

Ein schöner Abschluß.  :)

Danach war ich noch meine Flaschen in der Tauchperle füllen, wo heute

Remmi-Demmi war.  :o

Danach habe ich noch das Cafe in Percha gesucht, wo wir uns alle nochmal

treffen wollten. Habe es auch nicht gefunden, wahrscheinlich ist es jetzt auch

unsichtbar. Immer diese Ghostdiver.  :63:


TG-Daten: 52 min 40.01 m 3 °C


Einen guten Rutsch

wünscht Jens  :110:

77
Liebe Katzenfische,

gestern wehte eine steife Brise durchs Land und selbst Skippy hatte keine Lust auf einen Outdoorritt.  :70:
Dirk hat mir dann von Melli bestellen lassen, dass wir nicht unbedingt zum Starni fahren müssten,
wenn ich nicht wolle. Aber ich wollte und so gabs für Ghostdiver Melli diesmal keine Ausrede.  :53:
Ich hatte ja den Sa. auch als Wintercheck für meine Ausrüstung gedacht.
 
Eine Stunde eher als geplant trafen wir uns und rödelten am Fuße der Seeburg auf.
Mit lebhaftem Wellenschlag am Ufer gebärdete sich der Starni als Binnenmeer,
was meine Improvisationen um die richtige Flossen-Anzieh-Technik noch deutlich ungelenker
aussehen lassen musste, als üblich.  :-\
Nach einer Weile, endlich abtauchen.  8)

Anfangs zogen einige kleine Barschpatrouillen an uns vorbei. Nach einer Weile jedoch stießen
wir auf die Barsch-Großdemo. Soweit die Taschenlampe reichte glitzerte es silbern zurück. :o

Den Panther haben wir auch gegrüßt und dann gemütlich die Runde abgeschlossen.

Die Sicht war gut. Nur bei einer Boje haben die Wellen die Kette ständig auf den Grund geschlagen und
so etwas Staub aufgewirbelt.

Beim Abrödeln stellte sich dann heraus, dass diesmal der Trockie-Reisverschluss richtig verschlossen war.
Also trockenes Trockentauchen ist doch einfach toll.  :)

Danach gings, wie üblich zum Brückenwirt zum Ratschen und Tafeln. Hier gabs die Premiere für meinen CFD-Stempel.   :59:
Wir verließen die Wirtschaft bei einsetzender Dämmerung.

Schön wars!

TG-Daten:

39 min 39.99 m

Ciao Jens





78
Heute bei frühlingshaftem Sonnenschein

hat mir Klaus mal den Tauchplatz Berg/Segelboot gezeigt.  :59:

Dabei soll dort noch ein zweites Segelboot auf etwa 38 m liegen,

(oder war das nur ein Scherz Ivo. ???? )

Also wir sind gerade raus auf Suchtiefe und haben dann nach links hin (Richtung Süden)

den sanft abfallenden Boden abgescannt. Bis auf ein paar Kleinfischschwärme und

einen Golfball gab es jedoch nichts Aufregendes. Jedoch war die Sicht dort unten nicht

überragend, um die 10 m.

Nachdem wir reichlich Deko-Zeit gesammelt hatten, wandelten wir wieder zurück

in Richtung Ufer. Bei 9 m tauchte das bekannte Segelboot auf.  :)

Nach dessen Inspektion ging es dann ganz ganz langsam im sonnendurchfluteten

Wasser zurück.  :P


Hier meine TG-Daten: 40.8m 69min 28min Deko.

Zusätzlich brachte der Tag für mich noch drei Erkenntnisse:

1. (eigentlich trivial)
Nur mit richtig geschlossenem Trocki-Reissverschluss kann man erwarten,
dass es im Trocki auch trocken bleibt.  :-\

2.

Den TG von heute sollte man mal mit Nitrox wiederholen. ;)

3.
Mein neues Handschuhsystem von Stief ist super!  :59:

Ciao Jens




79
Hallo Catfische,

wer hat Lust am Sonnabend ab 9:30 Uhr oder später im Starni zu tauchen?

Ciao Jens

80
Liebe Katzenfische,

jetzt hatte ich mal Zeit für ein bescheidenes St. Lucia Log.

Tauchen:

Es war eigentlich kein Tauchurlaub aber hier im Tauchforum beginne ich
einfach mal mit dem Tauchen. In Marigot Bay gibt es nur Dive Fair Helen, einen
Tauchshop für die Mittelspur des Mainstreamtauchens, die nur eine Art von Tauchausflügen
durchführte und durchführen konnte. Mit dem Boot voller Urlaubstaucher und ein paar Schnorchlern
ging es zu verschiedenen Spots mit folgenden Regeln:

Nicht tiefer als 60 feet, immer bei der flösselnden Gruppe bleiben, dem Guide auf Anfrage den
Flaschendruck in psi anzeigen und bei 700 psi den Tauchgang beenden. Mehr ging nicht. Kein
Nachttauchen, kein Strömungstauchen, kein Drop Off, keine Deko, auch Flaschenausleihen war unmöglich.
Aber sie waren ganz cool drauf und haben mich nicht weiter behelligt, als sie gesehen hatten, dass ich
selbstständig tauchen kann. Wer anspruchsvolleres Tauchen auf der Insel sucht, hat vielleicht
mehr Glück mit dem Tauchhotel in Anse Chastanet?

Also, ich bin zwei Tage zu Dive Fair Helen aufs Boot gegangen und habe mich UW immer
an ein Amipärchen aus Virginia gehalten, die eine Woche auf St. Lucia und jeden Tag tauchen waren. Die
Frau versuchte sich an einer UW-DSLR-Kamera und beide waren sehr begeistert von der
Unterwasserwelt im Makrobereich.
Besichtigen konnte man sehr schöne Korallengärten, die im Vergleich zum Bewuchs am  Sinai jedoch eher
den Charakter von Steingärten ausstrahlten. Eine Tauchergruppe hatte sogar mal eine Mantabegegnung und ich war nicht dabei. Das ärgert mich immer noch, da können auch zwei große Schildkröten wenig trösten.

Abends im Hotelrestaurant haben wir mit den Amis mal ein paar Bier getrunken. Dabei zeigte sich, dass sie treue Republikanerwähler sind. Eine Gelegenheit für mich über Obambi abzulästern. Z. B. mit: ? Obama, the nobel price holder for wishful thinking...? .

Hier sind die TG-Daten:

Wassertemperatur 28 °C.

Anse Cochon 17.4 m, 60 min
RosmondŽs Trench 10.7 m, 64 min
Anse Chastanet 23.8 m, 57 min
Pinnacle    21.3 m 61 min


St. Lucia/ west indies:

St. Lucia ist vulkanischen Ursprungs, recht hügelig und liegt zwischen Martinique und St. Vincent.
Das Bergland in der Mitte der Insel ist von Regenwald bedeckt und als Naturreservat geschützt.
St. Lucia war in seiner Geschichte oft wechselnd in englischer oder französischer Hand.
Die Bevölkerung ist überwiegend schwarz und spricht Englisch und Creol. 
Das Klima ist tropisch feucht warm. In der Sonne wird es schnell heiß,
so dass man sich nach der Klimaanlage im Hotel oder im Auto sehnt. Wir hatten Glück,
denn es hat zwar ab und zu stark, aber dann nur etwa eine halbe Stunde geregnet.
Auf den Straßen sieht man wenig Armut, im Gegenteil, es gibt bei den vielen Autos auch viele neue und sogar die Küchen- und Putzfrauen hängen am Handy. Die Straßen sind wegen der Berge kurvig aber gut ausgebaut und man sieht viele Schulen und Kinder in ihren Schuluniformen. Auch bescheidene Existenzen, wie der Kokosnussman am Strand, der nichts anderes macht als ab und zu auf die Palmen zu klettern, um den Touris mit verschwindendem Erfolg seine Ernte aufzuschwatzen, machte keinen prekären Eindruck. Und die Rastamen scheinen den ganzen Tag von nichts zu leben außer, dass sie dich fragen, ob du eine Bob Marley Cigarette oder irgendwelchen Tand brauchst. Wenn man nein sagt, ist alles ok. Easy going, keine Penetranz. Das größte Risiko für den Touri auf der Insel ist die Ballistik der Kokosnüsse.


Marigot Beach Club:

Unser kleines Hotel lag direkt an einem Palmenstrand in der Marigot Bay. Zum Marigot Beach Club oder dem dazugehörenden Restaurant Doolittles kommt man nur mit einer kleinen Fähre. David, dem das Ganze gehört, gefällt das und er sagt dazu: ? That makes them special?. David konnte man fast jeden Tag auf seinem Hocker an der Hotelbar sehen, vor sich ein Mineralwasser, in der Hand manchmal ein Leckerbissen für seinen Hund Pepsi, der zu seinen Füßen in einem todesähnlichen Schlaf versunken da lag.
Die etwas in die Jahre gekommenen Gebäude haben etwas Karibikpatina angesetzt, aber die Zimmer machen einen gepflegten Eindruck. Vor dem Zimmer hatten wir eine schöne Terasse unmittelbar am Marigot Beach. Jedoch muss man autistschen Großstadtmenschen, die beim Anblick eines Geckos Herzrasen bekommen, von einem Aufenthalt im Marigot Beach Hotel abraten. Der Regenwald ist nicht weit und schon am Morgen machen die ersten Finken ihre Inspektionsflüge auf den Terassentisch. Neben den Geckos kamen nach Sonnenuntergang dann noch kleine Frösche, die sogar an der Decke entlangspringen konnten und manchmal lag die Chefkatze der Küche in einem der Sessel.
Das Restaurant des Hotels heisst Doolittles, weil in Marigot Bay mal Dr. Doolittle gedreht wurde. Man konnte da ganz gut essen, im wesentlichen auf den amerikanischen Geschmack abgestimmt. Jedoch wenn man 300 m weiter ins Rain Forest Hideaway gegangen ist und dort die einmalige Küche genossen hat, dann war man für das Doolittles verdorben. Hinter bzw. über dem Marigot Beach Club liegt die Marigot Beach Oasis mit weiteren Apartments, zu denen man mit einer kleinen Standseilbahn herauf fahren kann. Ganz oben dann ist eine Tür im Zaun. Hier beginnt der Rain Forest Trail über 80 Höhenmeter zu Caroles Outlook, von wo man den Blick über die Insel, nach Martinique oder auf die Bay genießen kann.
Am ersten Abend sind wir, jet lag bedingt, unmittelbar nach dem Essen noch vor 8 in die Betten gefallen. Und waren dann Morgens gegen 6 bei Sonnenaufgang wieder putzmunter. Das haben wir dann eine Weile beibehalten. Nichts ist schöner als den Tag in der Stille des Morgens mit einem Bad im Meer zu beginnen.


Ciao Jens


In der Galerie sind ein paar Fotos. Diesmal alles ÜW:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=103

81
Liebe Katzenfische,

ich muss jetzt nach St. Lucia -   :104:

meine neue GPS Karte ausprobieren  ;D

und

vielleicht komme ich dort auch mal zum Tauchen.   :107:

Ciao Jens

82
Spiele;News aus der Spieleecke / Für iPhone und GPS Freaks
« am: 09. Oktober 2010, 21:41:38 »
Hallo Catfishe,

ich habe nach einer Möglichkeit gesucht, mit

dem iPhone mit eigenen Rasterkarten zu navigieren

und das ohne data roaming bzw.

ohne eine Internetverbindung beim Navigieren.  ????

Gefunden habe ich das Programm ?Bit Map? , welches es für kleines

Geld im iPhone App Store gibt: ( jailbreak nicht notwendig )

Ich hab mir dann eine Karte von St. Lucia

mit dem OziExplorer georeferenziert und entsprechend dem

Manual von Bit Map ins iPhone geladen.

Und ich bin begeistert.  8)

Ich hab dann nochmal die Übung mit der Tiefenkarte

vom Walchensee wiederholt. Auch das war kein Problem.

Wer von Euch ein iPhone hat und Interesse an der Walchenseekarte

kann mich einfach per PN fragen.

Hier sind noch ein paar links:

http://nixanz.com/iphone/55-bitmap
http://www.oziexplorer3.com/loc/ger/oziexp_ger.html
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:St_Lucia_map.png

Ciao Jens

83
29.8. Catfish-Massen-Tauchen (NaGe+WaWa)/2

Schon am Ortsausgang Allmannshausen wurden Klaus und ich, von einem riesigen
Transparent, welches quer über die Straße gespannt war und auf dem stand:
?Willkommen zum Catfish-Divers-Massen-Tauch-Event?, überrascht.
Am Naturschutzgebiet stand dann eine Hundertschaft Bayrische Polizei
mit mehreren Blaulichtwagen um den ganzen Bereich weiträumig zu sichern.
Zusätzlich warteten noch Kamerateams verschiedener Sender und ein Rudel
von Fotografen schon ungeduldig und letztlich vergebens auf
den ersten Catfish-Diver.
Auch wir haben keinen einzigen Taucher in dem großzügig reservierten Areal
entdecken können.
Klaus hat dann noch mehrere Eimer Mc Donalds Kartoffelsalat an die Anwesenden verteilt
und da uns dieser Rummel einfach etwas zu viel war, haben wir beschlossen
ohne jedes Aufsehen zu erzeugen, genau zwischen Wasserwacht
und Naturschutzgebiet heimlich und undercover ins Wasser zu gehen.

In diesem Bereich ist die Wand zumindest bis zur  maximal verbrieften
Sporttauchtiefe bis auf ein paar kleinere Felsformationen nicht vorhanden.
Wir sind dann langsam höher gegangen und an alte Baumresten vorbeigetaucht.
Das stellenweise üppige Kraut oberhalb der Sprungschicht hätte etwas Fischreichtum
vermuten lassen. Jedoch kreuzte nur ein größerer Schwarm Barsche unseren Weg.
Ich würde sagen eine interessante Stelle für einen Dämmerungs-Nacht-Tauchgang.

Hier sind meine TG-Daten:

40 m
44 min

Sicht:
oben 5-10 m
unten 15-20 m

Ciao Jens

84
Erstaunlicherweise hatte ich es heute früh gegen 8 noch vor Mareike und Jürgen zum
ausgemachten Treffpunkt an der A95 geschafft.
Der Zeitpunkt war für diesen klassischen Hochsommersonntag nicht zu früh gewählt, wie man bald an den restlos vollen Parkplätzen am Seestüberl sehen konnte. An der Galerie fanden sich jedoch leicht noch zwei Plätzchen für die Autos.

Unser Einstieg war am nördlichen Pegelturm. Mareike wurde mit Zweidrittelmehrheit zum Guide geschlagen. Ab gings nach Süden. Bei etwa 35 m sind wir in die Wand eingestiegen. Durch den Überhang hindurch ging es die ganze Wand entlang, über einen großen Baum hinweg bis zum Wrack des Transporters. Hier kehrten wir um und gingen sanft schräg über die Felsen nach oben zurück.
 Ich hatte meinen Suunto mit einer Bergstufe gefüttert und er spuckte jetzt reichlich Deko aus. Mareike fragte nach meiner Deko und war etwas überrascht als ich ihr 31 min zeigte. Also etwas mehr Zeit zum Bärschli-Gucken. Und wie bestellt zog auch noch ein Schwarm mit größeren Barschen vorbei und verbreitete im Sommerlicht ein wenig Tropenfeeling. Einfach schee...

Nach einem Snack in warmer Sonne rangen Mareike und Jürgen noch mit der Entscheidung um einen zweiten TG. Für mich als Halbtrockijünger war die Frage eh schon entschieden...
Als dann Kolonnen von Caravans begannen die Galerie zu okkupieren, ergriffen wir doch die Flucht und sind beim Fischerwirt in Schlehdorf  eingekehrt. Dem Gespräch, bei dem sich Mareike und Jürgen dann kryptische Kürzel gegenseitig an den Kopf warfen, konnte ich nicht ganz folgen. Ich glaube es ging um irgendwelche Tekki-Computer. Naja ich hatte ja meinen Leberkäs. Und der war gut ? wie dieser sonnige Tag.

Hier noch meine TG-Daten:

82 min
37.5 m
15 l/min

Ciao Jens

85
Hallo Catfische,

wer hat Lust am kommenden Wochenende auf Walchensee.

Ich dachte so an Piotafel oder Gallerie.

Habe gerade mein P-Weight gebohrt und montiert.

Das muss ins Wasser.

Wetter soll gut werden.  ;)

Ciao Jens

86
Hallo Catfische,

hier sind ein paar Fotos aus Irland:









Weitere Bilder findet Ihr in meinem  Irland-Album:

http://www.flickr.com/photos/29948588@N03/sets/72157624546460881/

Und morgen wird auch das Wetter wieder schön.  ;D

Ciao Jens

87
Desselwand (vom Winde verweht)

Pünktlich gegen 12 legten zwei Tretboote ab.
Auf einem Torsten und Ivo auf dem anderen, den Kahn
mit dem ?Anker? im Schlepptau, Klaus und ich.
Alles läuft planmäßig, nach kurzer Zeit zeigt das Navi: Position erreicht.
Ich springe sofort auf den Kahn und lasse den Anker in die
Tiefe sausen ? die Winde bleibt stehen die Schnur ist locker- Grund, super.

Anziehen, Anrödeln. Wir lassen uns Zeit...
Die Einteilung in Buddyteams ist entsprechend der Bootsbesetzung.
Zuerst geht Klaus am Anker runter ich folge unmittelbar.
Die Sicht oben ist, sagen wir mal, bescheiden.
Unten bei 20 m wird es klarer.
Jetzt kann ich die Situation erkennen, am Ende des Seiles
schwebt der Anker. Scheiiißßeee!

Ich gehe wieder hoch und zeige den anderen beiden nur
Auftauchen!!!.
Eines ist jetzt klar: der Wind hat den Anker über die
Abbruchkante gezerrt. Willkommen im Freiwasser.

Gerät ablegen, rauf aufs Boot, Navi einschalten.
Hallo, wir sind gerade 700 m zu weit südlich.
Alleine habe ich, mit Klaus und dem Kahn im Schlepp,
gegen den Wind keine Chance. Also Klaus muss raus
aus dem Wasser und mir helfen. Als wir endlich loslegen
sind wir schon 900 m abgetrieben.
(zur Illustration ist weiter unten der GPS-track)
Ich denk wir sind am Arsch...
Klaus, von seinem Anzug gequält, will nicht mehr.
Aber wir treten 800 m, 500 m, 100m, 20m,
etwas drüber, zweiter Versuch - Grund.
Jetzt bleibt das Navi an und ...
der Anker hält ? wie lange?
Wieder runter gehen und dann, nach dem Tauchgang
die Boote am Horizont suchen, erscheint uns etwas heikel.
Torsten macht den erlösenden Vorschlag:
Nacheinander Tauchen, zuerst gehen Klaus und ich,
dann Torsten  und Ivo. Das Team oben überwacht
derweil die Position.
Also wieder Anrödeln, dazwischen zig mal nachgefragt, ob
Position hält ? sie hält.
Zweiter Versuch: ab gehts. Der Anker steckt auf 12 m vor einer
kleinen Stufe tief im Schlamm.
Ich suche den SO Kurs zur Wand auf meinem Kompass. Zuerst geht es noch etwas höher. Der Gipfel
des Urfelder Berges ist krautbewachsen und liegt bei 10.4 m im milchigen Wasser.
Nach etwa 20 m Weg wird das Wasser schon klarer und in 12 m Tiefe taucht die Abbruchkante auf.
Wir schwimmen nach Westen und gehen auf 30 m:
Unter uns nichts, neben uns die majestätischen Senkrechten der Desselwand. Wir erliegen dem Sog der Tiefe...
Langsam höher gehen. Bei 30 m treffen wir auf den Abbruchgrad, drehen um und gehen am Grad weiter nach oben. Bei etwa 20 m hängt eine kaum noch als solche erkennbare Paulanerfahne.
Wir schwimmen zurück zum Gipfel.  Freiwasseraufstieg, Boje, happy.

Hier noch meine Tauchgangsdaten:

Dauer: 37 min
Tiefe: 44.7 m
Sicht oben 2-3 m
Sicht in der Wand 15-20 m

Der Track:



Ciao Jens


 
 



 







88
Hallo Catfische,

ich hatte schon in dem Piotafel-Log die Frage nach einer Fahrt zum Urfelder Berg
gestellt.

Bisher dabei:

wer                 wann

Klaus                 So
(Melli&Dirk als Reporter) So (nachmittag)
Jens                  So
Bernd                So
Ivo                   So (wenn mgl. mittag)
Torsten             So


Die Koordinaten vom Urfelder Berg habe ich, glaube ich, ausreichend genau.

Zusätzlich muss ich noch den Tretbootmann fragen ob er uns einen Anker
mit knapp 20 m Leine geben kann.

Also wer macht mit?

Ciao Jens




89
Hallo Catfische,

wer hat lust morgen ab ca. 19:00 Uhr mit in den Starni zu hüpfen.

Ausweichtermin Fr. abend zum Starkregentauchen. ;D

Ciao Jens

90
Hallo Catfische,

gestern sind Klaus und ich abends gegen 21 Uhr in den Starni gestiegen.

Hier meine Daten vom TG:

Tiefe: 40.2  m :-\
Dauer: 44 min
Tmin: 4 grad

In der Tiefe wurde mir dann etwas kalt und wir sind dann relativ schnell wieder
an die Sprungschicht herangetaucht.
Gesehen haben wir noch eine freisitzende Aalrutte, zahlreiche Aale, darunter einen im
Freiwasser.

Nach dem Auftauchen umschwirrten uns sofort die Mücken, die jedoch
zu meiner Rettung keinen Virginiatabak mögen.  ;D

Rundherum war es dann schon gut dunkel - die Gelegenheit für den
Auftritt des einen oder anderen Glühwürmchens.

Der Trimm mit meinem Doppelpack war noch zu kopflastig.
Da muss ich nochmal nachjustieren.  >:(

Ciao Jens



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