• 28. März 2024, 23:48:22
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Neuigkeiten: Die Catfish-Divers sind wieder da :-)

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Themen - Nessie

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Hallo Catfische,

wer hat lust am Fr. oder Sa. in den Starni zu hüpfen.  ;)

BŽs alte D10 haben jetzt TÜV und brauchen einen Trimm-Test.

Ciao Jens

92
Hallo Catfische,

jetzt hab ich es doch noch geschafft in Irland zu tauchen.  :)

Ich hatte mich gestern Vormittag mit Michael in Mullaghmore vor dem Beachhotel direkt am Peer verabredet.
Michael war allein in seinem Tauchshop, in dem es so aussah, als haetten ein dutzend Taucher an ihrer Ausruestung geschraubt und haetten dann schlagartig die   Flucht ergriffen  ????
Irgendwelche Tauchscheine etc. interessierten Michael nicht, nachdem ich
gesagt hatte dass ich "advanced" sei.  ;)
Also ging es aufs Motorboot und rein ins Wasser. (Nachdem vorher nochmal die Flaschen an den Kompressor mussten)

Die Tauchgaenge waren, wie zu erwarten, nicht sehr anspruchsvoll jedoch nicht uninteressant.

Hier mal kurz die Zahlen:

                        Tiefe     Zeit
Penguin Wedge:  18          38
Thumb Rock    :  17.7        40

Unter Wasser breitete sich vor uns eine Korallenriffartige Landschaft dominiert von goldgelbem oder roten Tang, durchsetzt mit purpurnem Kraut. Dazwischem weisse Seeigel und schwarze Seegurken und jede menge interessanter Fische. Die Felsen waren mit Korallen besetzt und sogar bunte Seeannemonen waren dabei...

Zwischen den Tauchgaengen spendierte mir Michael noch ein Irisch Breakfast.

Fuer die beiden Tauchgaenge gab ich Michael 70 EUR auf die Hand. Was wenn man sich die Hompage des TS anschaut noch ein Schnaeppchen war.

http://www.offshore.ie/scuba.htm

Ciao Jens

93
Es scheint so, dass Melli heute mal nicht so schnell im Log-Schreiben ist, wie gewohnt...

Also fange ich mal an:

Melli, Klaus und ich haben uns gegen 11 an der WaWa getroffen um mal wieder ins Wasser zu springen.
Ich wollte speziell mein neues Wing mit Bernds ehemaligen D10-Pack testen.
Nun Bernd hatte netterweise Melli auch die langen Flaschengurte für das Doppelpack eingepackt - dachte ich.
Nachdem ich die Gedult von Melli und Klaus schon etwas mit dem Einfädeln von Bernds Gurten strapaziert hatte, zeigte sich schnell, dass Bernds Gurte nur unwesentlich länger waren bzw. einfach auch nur zu kurz.  >:( Also die falschen Gurte wieder rausfummeln und die originalen wieder in die Schnallen einfädeln...
Flaschengurte in Schnallen einfädeln kann ich jetzt mit verbundenen Augen in Rekordzeit ;)

Unter Wasser machte sich das Seac Sub ganz ordentlich. Sogar mit M15. Nur die Orientierung wo was genau hängt, musste ich erst mal wiederfinden und Melli musste mir zeigen, wo meine Lampe herumbaumelt. Dann habe ich noch alle orangefarbenen Bommeln ausprobiert und wenn ich nicht ständig Wasser in meiner Maske gehabt hätte, wäre  es ein ganz entspannter Tauchgang geworden...

Hier nochmal die Zahlen:

Zeit: 35 min
Tiefe:  40 m

Dennoch hat mein erster TG in diesem Jahr viel Spaß gemacht und danach sind wir noch in den Brückenwirt, um über  Mellis neue Nachbarschaft zu reden  ;D

Ciao Jens
 


94
Hallo Catfische,

hier ist mein Log von 10 Tagen Dahab:


Einreise & Transfer

Ausser dem Flug hatten wir, Stefan (mein Heimatbuddy) und ich, nichts
weiter gebucht...
Für die Einreise braucht man nicht mal das sonst übliche 15$ Visum.
Bei der Passkontrolle kommt es nur zu einem kurzen Dialog:
-Visum ?  -No.
-Sinai only? -Yes.
und zu einen Stempel in den Reisepass. Dieser Stempel wird dann von
einem zweiten Beamten noch einmal sorgfältig kontrolliert.
Mit dem Gepäck vor der Flughafenhalle stürzte sich Stefan voller Mut
in den zweiten Akt der Ankunft, die Verhandlung des Fahrpreises nach
Dahab, während ich mich, demonstrative Gelassenheit aussendend, etwas
abseits hielt. Der erste Spruch eines Ägypters war 450 LE für sein
Taxi nach Dahab. (Wir hatten vorher die Ägyptischen Pfund (LE) zum
Kurs von etwa 8:1 gegen Euro getauscht.) Weil Stefan jedoch auf
weniger als 100 LE beharrte, war das Gespräch erst mal beendet. Danach
kam es dann zu Spielchen, bei denen sich die Taxileute, obwohl sie nur
10 m auseinander standen, über Händy unterhalten haben, in der Annahme
wir bemerken das nicht. Der zweite Spruch war 350 LE fürs Taxi oder
150 LE  fürs Sich-mit-Reinquetschen in ein schon volles Sammeltaxi.

Stefan blieb hart und thematisierte Plan B: einfach mit Gepäck zur
Straße vor dem Flughafen laufen. Dann kam doch Bewegung in die Sache
und wir hatten das Taxi mit einem anderen Fahrer für 120 LE (Zum
Vergleich: Der Transfer zurück wurde, dann vom Hotel per Sammeltaxi
für 66 LE organisiert.).  
Abgesehen davon, dass der Fahrpreis während
der Fahrt wiederholt ?vergessen? wurde, mitten auf der Strecke noch
der Wechsel in ein anderes volles Auto mit dem Fahrer dieses PKW
diskutiert wurde und die Geschwindigkeitswarnung des Wagens bei 120
km/h ständig nervend ansprang, verlief die Fahrt ruhig und die Berge
des Sinai leuchteten in der milden Abendsonne.



Hotel und Restaurant


Stefan hatte schon mal gute Erfahrungen mit INMO in Dahab gemacht,
also haben wir uns gleich zu diesem Taucherhotel bringen lassen, und
die hatten auch noch was frei. Das Hotel ist schön angelegt, hat  ein
vorzeigbares Hausriff und  nette Terrassen, da störte es uns wenig,
dass die billigsten Zimmer von der Größe eher an Safari-Bootskajüten
erinnerten und Duschen und WC dann außerhalb waren. Das im Zimmerpreis
von 20 Euro mit enthaltene Frühstück war ganz ordentlich.
Am Abend haben wir dann oft in einem der typischen Restaurants direkt
am Meer essend in den Kissen gelegen oder haben beim Beduin-Tea lange
Dispute über Gott und die Welt geführt. Nur einmal hat mein Magen
einen Cheseburger nicht akzeptiert und nach oben in zwei Raten wieder
abgegeben. Ansonsten habe ich alles gut vertragen und das Dahab-Leben
genossen. Ein Höhepunkt war, als in unserem Restaurant einige Ägypter
zu Trommeln und arabischer Musik getanzt und Geburtstag gefeiert
haben.



Individuell? Tauchen


Im Tauchshop bei INMO gab es dann ein Wiedersehen mit Rüdiger, den
Stefan noch aus den guten alten Zeiten kennt, wo man sich einfach eine
Flasche ausgeliehen hat und auf eigene Faust ein Taxi zum Tauchplatz
organisiert hat. Daran wollte wir nun anknüpfen, jedoch machte Rüdiger
uns klar, dass die Zeit des individuellen Tauchens auf dem Sinai, auch
aus rechtlichen Gründen, endgültig vorbei ist, ausgenommen sind nur
Tauchgänge am Hausriff. Da wir beide uw-fotografieren, wollten wir
zumindest, wie wir es von den Safaris gewöhnt waren, so weit es geht
individuell im Buddyteam tauchen. Auch hier sagte uns Rüdiger, dass
das eigentlich nicht geht, aber wir sollten doch einfach mal schauen
wie wir so mit den INMO-Guides zurechtkommen.
Auch von anderen Tauchshops bekamen wir ähnliche Ansagen,
bzw. wir sollten uns gegen Aufpreis einen Personal-Guide nehmen.

Nach tiefschürfenden Überlegungen entschlossen wir uns, also mit INMO
zu starten. Wobei diese Entscheidung fast kippte als Stefan auf der
Promenade von Dahab einen Bekannten traf, der auch bei INMO wohnte und
tauchte. Auf die Frage, wie dass Tauchen dort so sei, antwortete er
recht positiv. Jedoch hätten sie einen weiblichen Tauchguide, den sie
hinter dem Rücken einfach den ?Drillinstructor? nannten, u.a. wegen
der sehr häufig unter Wasser gezeigten zusammengeführten Zeigefinger.
?Drillinstructor?  war in diesem Moment genau das Wort, für die
denkbar schlimmsten Projektionen. Letztlich hatten wir mit INMO eine
sehr gute Zeit. Ja wir waren sogar mal mit dem Drillinstructor
unterwegs. Der, wahrscheinlich von Rüdiger gebrieft, uns an der langen
Leine gewähren ließ, nur der Instructor-Buddy bekam vor dem Tauchgang
einen zackigen Buddycheck.

Hier ist eine kurze Liste meiner Tauchgänge:

- Südoase: 1. Glassfish 2. Golden Blocks
- 1. Bells-Bluehole 2. Bluehole-Südsaum
- Südoase: 1. Caves 2. Three Pools
- INMO Hausriff
- 1.+2. Dahab Islands
- 1. Bells-Bluehole 2. Bluehole-Südsaum
- 1. Canyon 2. Canyon-Garden

Ich habe natürlich jede menge Aufnahmen gemacht, vielleicht können sie
für die grandiose und erstaunlich unberührte Unterwasserwelt am Sinai
sprechen, wenn sie denn erst mal bearbeitet sind.



Wüste


Begonnen hat unsere Wüstenaktion mit dem Taxi zum Tauchplatz Canyon.

Wir haben uns dann hinter dem Polizei-Checkpoint am Canyon absetzen
lassen, den Taxifahrer abgewimmelt und sind  zügig in das dortige Wadi
Abu Ma in Richtung Westen gelaufen. Hinter der letzten Beduinenhütte
haben ich mich erst mal in den Schatten fallen lassen und einen
Schluck Wasser darauf getrunken, das uns die Touristenpolizei nicht
behelligt hat.
Bald endeten die Fahrzeugspuren im Sand und das Wadi wurde enger ...
Stille .... Es ging jetzt weiter in Richtung Nordwesten. An einigen
sehr schmalen Stellen hatten das Wadi Kaskaden, die etwas aufwendig
überklettert werden mußten. Der Weg wurde steil und bald erreichten
wir unser erstes Ziel, den Pass Naqb Shahin auf 620 m.
Nach dem Abstieg in das nördlich benachbarte Wadi setzte schon die
Dämmerung ein. Es wurde schnell tiefdunkle Nacht unter grandiosem
Sternenhimmel. Ein paar Reiser, die unter den Wüstenakazien lagen,
gaben uns sogar ein kleines Feuer.  Später am Abend ging der Mond auf
und tauchte die Wüste in diffuse Helligkeit ? Stille - Schlafen.
Am nächsten Tag ging es weiter über zwei kleine Pässe in den Wadi
Umaiyid. Unser Ziel war die dortige Oase Bir Uqda. Auf einer
Israelischen Karte vom Südsinai sind bei diesem Punkt Menschen, Wasser
und sogar eine Schule notiert.
Genau zu dem Zeitpunkt, als wir Bir Uqda erreichten, kamen dort einige
Kamelreiter an. Ich entschied, mich erst mal in einiger Distanz im
Schatten einer Häuserruine zu setzen und die Szene zu beobachten. Die
Steinhütten der Oase machten keinen sehr alten Eindruck, erschienen
aber alle verlassen. Bald ruhten die Reiter zusammen im Schatten einer
Akazie.
Nun wollten wir doch herausfinden, ob hier Wasser ist und die Oase
noch bewohnt wird. Auf dem Weg zu den Akazien sahen wir dann den
ersten Brunnen. Der war vielleicht 30 m tief, der Boden war nur schwer
zu erkennen und trocken. In diesem Moment kamen schon zwei Beduinen
auf uns zu. Nach freundlicher Begrüßung fragten wir, wo hier Wasser zu
finden ist. Die erwiderte Frage, ob wir Wasser brauchen, konnte ich
wahrheitsgemäß verneinen. Ein Beduine führte uns dann zu einem
weiteren Brunnen, bei dem in etwa  40 m Tiefe Wasser zu sehen war. Er
sagte, dort unten stehen dann 3m Wasser. In den Brunnen herab hing
eine Strickleiter und daneben stand eine kleine Motorpumpe. Aus einem
Schlauchende reichte er uns dann köstliches fließendes Wasser.
Als wir ihnen etwas näherkamen luden uns die ruhenden Beduinen zum Tee
ein.
Jetzt zeigte sich, dass die Kamelreiter eine Gruppe von vier Europäern
war, die unter der Betreuung von Beduinen eine mehrwöchige Wüstentour
machten.. Nachdem wir eine Weile saßen erkannte Stefan dann Khaled
Amin den Mann von Gabriele Pointner aus Dahab. Khaled organisiert
Wüstentouren und war natürlich etwas erstaunt, dass ihm hier in der
Wüste zwei Deutsche einfach mal so über den Weg laufen. Auf seine
Frage, wie wir uns denn orientiert hätten, zeigte Stefan seine Karten
und sein GPS, was dann doch einigermaßen Eindruck machte. Khaled
erklärte dann noch, dass wir solche weiten Touren, wir er sie macht,
nicht  machen können, weil sie über die Gebiete verschiedener
Beduinenstämme gehen und es da Probleme geben kann. Er hat deshalb
Leute aus verschiedenen Stämmen in seiner Mannschaft und zusätzlich
sogar noch einen Kadi dabei. Der paffte gerade in halbliegender
Postition seine Shisha. Stefan fragte dann noch nach dem Weg in
Richtung Westen zum Asphalt. Und da zeigte es sich, dass der Kadi sich
besser als alle sonst Anwesenden in der Wüste auskannte. Zusätzlich
erfuhren wir, dass Bir Uqda schon vor etwa 20 Jahren verlassen wurde.
Jedoch war der Weg zum Asphalt für uns keine Option.  
Unsere Route führte nach Osten zurück zum Meer das Wadi herunter nach
Ras Abu Gallum. In der Dunkelheit erreichten wir dann das Blue Hole
und nach geübter Verhandlung ging das Taxi zurück nach Dahab.


Für den letzten Tag schrieben wir uns nochmal zum Tauchen ein. Es ging
zum Canyon.
Das war genau der richtige Abschluss für den Sinai im Dezember.


Ciao Jens

95
Hallo Catfische,

ich habe noch Urlaub übrig und

trage mich mit dem Gedanken:

mich eine Woche

Anfang oder Mitte Dezember auf dem

Sinai bei Dahab beim Tauchen zu erholen.  ;D

Wer hätte Lust mitzufahren?  ????

Ciao Jens




96
 :13: Neue Erkentnisse zum Fall

- Uuh La Schmidt -

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,639114,00.html


(Ach nichts geht doch über reine Schadenfreude  >:D )

97
Hallo Catfische,

wer hat auch Lust, am sommerlichen Montag,

sagen wir ab 19:00 Uhr,

sich im Starni abzukühlen?  :104:


@Melli

Ich sage auch nichts zu Deinem Compi
und werde die ganze Zeit Dein neues
Wing preisen.  ;)

Ciao Jens

99
Hallo Catfische,

wie der Zufall es wollte, bin ich zu einem
Schneider Kreuznach 092 Infrarot-Filter
gekommen.  8)
Und den musste ich natürlich gleich
mal ausprobieren - in Nymphenburg...


Viel Spaß mit den Bildern:











Hier findet Ihr diese und andere Aufnahmen noch in etwas
größerer Auflösung:

http://www.flickr.com/photos/29948588@N03/



Ein schönes Wochenende

wünscht Jens

100
Edderitz S/A ehem. Tagebau

Hallo Catfische,

dieses WE habe ich mal wieder meinen Heimatbuddy Stefan besucht.

Vor zwei Jahren waren wir schon einmal Anfang Juni im ehem. Tagebau Edderitz.
Damals stand noch ein Zander über seinem Gelege bei 7 m in einer Krautbank.

Und weil dieses Jahr so kalt begonnen hat, haben wir uns gute Chancen auf ein Fotoshootig mit Zander auf Gelege ausgerechnet . Normalerweise ist die günstigste Zeit dafür eher im Mai.

Leider haben wir keinen Zander auf der Krautbank gefunden. Jedoch schoss einer kurz vorbei (Foto leider nur fürs Protokoll geeignet  :( ). Ok wer zu spät kommt ... :-\

Da hat es auch nichts genutzt, dass wir noch lange in den ausgedehnten Krautflächen herumgesucht haben.

Zwischen den Wasserpflanzen gab es immer wieder interessante Stellen, in denen sich irgendwelche Mikroben breit gemacht haben  (teilweise sind die exoterrestrischen Botschaften deutlich zu lesen).

Zuletzt sind wir noch zu den Rohren geschwommen, wo für die Landwirtschaft Wasser abgepumpt wird.

Dort standen dann zu unserer Entschädigung noch zwei kapitale Hechte, die mit ihrer Gelassenheit klar signalisiert haben wer hier Chef im Gewässer ist. 8)

Hier noch ein paar Tauchgangsdaten:

Tauchzeit: 70 min,
Max. Tiefe: 12.5 m,
Sicht: über der Sprungschicht 4-5 m, unter der Sprungschicht 2-3 m,
Min. Temperatur 9°C.

Ein paar Bilder sind in der Galerie:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=78

Weil Spaß beim Anschauen wünscht Jens.

101
Hallo,

Sa. wäre ein guter Tag um mal wieder irgendwo reinzuspringen. :13:

Was macht Ihr so. :108:

Ciao Jens

102
Mietzi + 5 eine Kätzchengeschichte

Über Weihnachten war ich, wie wahrscheinlich viele von Euch, mal wieder zu Hause bei den Eltern.
Seit kurzen haben sie Mietzi eine Katze von einem Bekannten übernommen, der sie nicht mehr versorgen konnte.
Was sie aber nicht wussten und sich damals auch noch nicht abzeichnete war, dass Mietzi in ihrer alten Heimat ein sehr ereignisreiches Nachtleben geführt hat.
Also war Mietzi schon beim Umzug in das neue Zuhause trächtig. Im November brachte Mietzi dann 5 kleine Kätzchen zur Welt. Und jetzt haben Sie nicht nur Mietzi sondern Mietzi + 5 Kätzchen.
Alle sind putzmunter, total verspielt und wachsen prächtig. Also schaut Euch einfach ein paar Bilder dazu an:

Unter:  Mitglieder Galerien/Nessie/Mietzi+5

http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=56


Ciao Jens

103
Namibia Log


Dieser dunkle kalte Novembersonntag ist der nahezu perfekte Gegensatz zu der

gnadenlosen Sonne in den Wüsten Namibias.
Also: wir haben eine 5233 km lange dreiwöchige Selbstfahrertour mit dem

kleinsten Leihwagen mit Klima (wichtig!) über die größtenteils staubigen

Pisten Namibias gemacht. Die Übernachtungen waren alle vorgebucht. Das hat

sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, denn wer will schon bei sengender

Hitze Stunden damit verbringen, Pensionen und Ranches anzutelefonieren oder

bei der Anfrage vor Ort im Notfall 200 km weiter fahren zu müssen. Dass wir

meistens nur eine Übernachtung am selben Ort hatten, war dabei weniger

stressig als gedacht.

Begonnen hat die Tour in Windhoek. Von dort aus sind wir dann mit dem Süden

beginnend eine große Runde im Uhrzeigersinn durch das Land gefahren.
Am Abend in Windhoek sind wir dann in JoeŽs Beerhouse gelandet (natürlich!

wird der erfahrene Namibiafahrer sagen :). Joe ist Deutscher und sein Laden

hat dann auch typisch deutsche Küche (von Jägerschnitzel bis Eisbein).  Mit

Getränken ist es in Namibia einfach, weil es dort nur Bier gibt, das nach

dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird.
Also, der deutsche Einfluss im Land ist immer noch stark und oft kommt man

mit deutsch ohne Probleme weiter. Und oft findet man in den kleinen Städten

eine Deutsche Bäckerei. Das heißt, es gibt dann recht oft Kaffee und Kuchen.

Danke liebe Süd-Wester Kaffetanten.

Der erste Stop in Richtung Süden war dann die Bagatelle Kalahari Game Ranch.

Uns erwarteten dort sehr komfortable chalets und wir machten unseren ersten

game drive mit sun downer durch die Kalahari.
Und dann ging es schon los mit den Springböcken, Kudus, Spießböcken (Oryx),

Gnus (Wilde Beast), Trappen, Straußen und unserer ersten und einzigen

Schlange, einer Kapkobra. Das, was man so rumlaufen sieht, gibt es dann auch

beim in der Regel sehr stilvollen dinner - wie Oryx, Kudu, Strauß und einmal

auch Giraffe :( . Dieses sehr angenehme Bild der Ranches sollte sich noch

oft wiederholen.

Die Fahrt ging dann weiter über Keetmannshoop zum Fish River Canyon über Aus

nach Koolmannskuppe und Lüderitz. In Lüderitz war es dann empfindlich kalt

(ca. 17°C) - für jemanden der aus der Wüste kommt. Der Ozean ist ebenfalls

kalt (12°C) und soweit ich es sehen konnte auch trübe. Wahrscheinlich habe

ich deshalb auch keinen Tauchshop bemerkt.

Einen tollen gamedrive hatten wir zwischendurch auf der Sinclair Guest Farm

mit der Sichtung von Bat Eared Foxes und einer Löwin. Wobei diese hier

wirklich nichts zu suchen hatte und die Farmerin wegen der draußen stehenden

Kälber einigermaßen beunruhigt war.

Es ging weiter zum Namib Naukluft Nationalpark mit der berümten Sossusvlei

(vlei=Düne).
Der Klassiker ist es ja eigentlich, auf diese höchste Düne Namibias zu

steigen. Aber nachdem wir nach 200 m im Desert Camp auf dem Weg vom Zelt zur

Rezeption und zurück völlig erschöpft und überhitzt entlang geschlichen

sind, haben wir uns entschieden, uns die Wüste von oben per Ballonfahrt

anzuschauen. Und so eine Ballonfahrt mit anschließendem Sektfrühstück ist

einfach großartig.

Weiter ging es über Swakopmund, der wahrscheinlich deutschesten Stadt

Afrikas, ins Hohensteinmassiv (Erongo). Und weiter über Twyfelfontein in

Richtung Etosha Nationalpark.
Im Park hatten wir zwei Unterkünfte und eine davor und eine danach. Der Park

ist natürlich was für Tier- und Fotoliebhaber. Wenn es üblicherweise nicht

regnet, dann kann man schon an den Wasserlöchern mehr sehen als in den

größten Zoos. Die Wasserlöcher an den Camps sind auch Nachts mit

Scheinwerfern beleuchtet. Jedoch hatte es an einem Tag stark geregnet, d.h.

das Wasserloch war leer. Es hatten sich aber im Camp vielleicht 50 Leute

versammelt und starrten auf den leeren Tümpel. Ich sagte dann zu einem

Engländer, den ich beim dinner kennengelernt hatte, dass in solchen Fällen

ab 24 Uhr die Angestellten angewiesen sind, Tierhäute anzuziehen und zum

Wasserloch zu gehen. Sein Lachen war dann etwas zu laut, so dass uns sofort

eine Frau mit erhobenen Zeigefinger: ?You are not allowed to make this noise

at the waterhole!!!?  belehrte. Nun hatten wir auch noch die fehlenden Tiere

verscheucht.   

 Die letzte Station war dann  das Waterberg Plateau Camp. Mit dem Weg zum

mountain view und dem Blick im das so weite Land nahmen wir Abschied von

Namibia.

Hier ist noch ein link zu unseren Bildern:

http://www.dpreview.com/galleries/516819303/albums/namibia-fall-2008

Weil alles so gut organisiert war, erlaube ich mir auch mal, etwas Werbung

für Elefant-Tours zu machen:

http://www.elefant-tours.de/namibia/namibia_selbstfahrertour_DasBesteNamibias_na20dabest.htm



Und als letztes empfehle ich den Klassiker unter den Namibia Reiseführern:

?IwanowskiŽs Namibia?


Ciao Jens




104
Antwort von out-of-air Registriertes Mitglied am 22.09.2008 - 23:46


naja, das ist eine rechtliche absicherung. hab sie nicht selber geschrieben, aber die ist so schon ok.

der betrieb so einer seite kostet geld. das will man ja wieder reinhaben, und im internet macht man das mit werbung. sieht man auf jeder webseite, auch hier im taucher.net.

die videos koennen durch ein sogenannten "eingebeteten code" auch auf fremden webseiten gesehen werden, genau wie bei youtube.

also ich kann dir versprechen, ich habe nicht vor deine videos irgendwie zu verkaufen, oder fuer eigene zwecke zu nutzen.
ausserdem muss sich mal jeder bewusst sein, jedes bild oder video das im internet landet, kann von jederman kopiert oder vervielfaeltigt werden.

also wenn du deine aufnahmen nicht mit anderen teilen willst, dann behalte sie einfach fuer dich und lade sie nirgends hoch.
es zwinngt dich auch keiner das bei uns zu tun.


Antwort von boesewicht Registriertes Mitglied am 23.09.2008 - 09:48

"also wenn du deine aufnahmen nicht mit anderen teilen willst, dann behalte sie einfach fuer dich und lade sie nirgends hoch"

Hochladen schon, aber dann auf eigenem Webspace und mit entspr. Urheberrechtsvermerken - auch mit entspr. Hinweis auf unerlaubte Nutzung ...

Kam zb. schon mal vor, das entspr. Material zb. mit auf Pornoseiten verwendet wurde ... - ob das zb. von dem Ersteller so angedacht war ? - Eher nicht ...


Antwort von whaleshark Registriertes Mitglied am 23.09.2008 - 11:16

Haiboesewicht

>>zb. mit auf Pornoseiten verwendet wurde << auf welchen Seiten "verkehrst" denn Du

Welche Seite war denn das


 ;D  :20:

http://www.taucher.net/forum/fotoShow.html?messageNummer=5259

105
Also ich hatte mich für heute mit einem Kollegen
zum Tauchen am NSG verabredet,
nachdem wir zufällig festgestellt hatten,
dass wir beide tauchen.
Wobei Norbert, so heisst der Kollege, auch mal tec- Kreisel- und
Scooter-mäßig unterwegs ist.

Natürlich ist wenn ich am Starni tauchen will immer
schlechtes Wetter vorhergesagt.
Oder will ich immer bei Mistwetter dort hin  ????

Wie auch immer.
Die WaWa-Leuchte leuchtet. Es ist warm
und regnet nicht mal.  ;)

Hier sind die Daten:

NSG
Tiefe: 40.0 m
Dauer: 27 min
Sicht oben  3 m
Sicht unten 12m +

Am Ufer war diesmal wirklich wenig los. Nur ein TS-Kleinbus und ein PKW
mit Tauchern standen bei der Seeburg.

Letzlich es war ein relaxter Tauchgang und wahrscheinlich
der Abschied vom Sommer.

Ciao Jens

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