Catfish-Divers
Allgemein => Witziges und Kurioses;Witze, Sprüche, Kurioses und coole Links aller Art => Thema gestartet von: Obi am 29. Dezember 2010, 11:06:36
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Hi zusammen,
ich kann's mir einfach nicht verkneifen euch den folgenden (durchaus ernst gemeinten) Artikel bei Spiegel online hier mal reinzustellen.
Mich würde mal eure Meinung interessieren ob es darin um ein tragisches Einzelschicksal eines nicht ganz aktuellen Bayern geht oder ob die Bayern allgemein so "traditionsbewusst" sind. ;D :53:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,736912,00.html (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,736912,00.html)
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naja so unrecht hat er nicht, von der deutschen sprache an sich - hat nicht nur was mit bayern zu tun -
ist ja nicht viel übrig geblieben
ist ja nicht mehr weit und wir reden hier nur noch englisch und das find ich furchtbar
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glaub nicht das sowas schaden könnte ;D
so long ;)
markus
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Im Büroalltag / Arbeitsalltag finde ich Englisch nicht so schlimm, eine zweisprachige Beschilderung in Europa, Landessprache + echtes Englisch würde ich gutheißen. Aber dieses Pseudowerbeenglisch von der Bahn und anderen Firmen ist schon nervig und wird von keinem verstanden und wenn da der Ramsauer was erreicht, wäre nicht schlecht.
Aber Klapprechner finde ich mehr als albern. Nachträglich deutsche Worte für etablierte Begriffe einer anderen Sprachezu suchen halte ich für kindisch.
Wir Taucher neigen ja auch dazu uns mit englischen Begriffen zu schmücken...
Grüße
tom the chancellor ;-) - Bin aber auch kein Bayer und würde mich freuen, wenn in Niederbayern Deutsch eingeführt würde...
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Oiso,
Lehnwörter aus anderen Sprachen gab es schon immer (Trottoir und Souterrain haben es ja in's Bayrische geschafft) und sind an sich nicht schlimm - Sprache lebt. Was ich hasse sind überflüssige Anglizismen: Ich will mal Kinder und keine Kids, ich freue mich über den Winterschlußverkauf und nicht über den Christmas Sale. Und da hat Ramsauer recht: Wir brauchen keine englischen Worte, wenn es dafür deutsche gibt.
Doc
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Wir brauchen keine englischen Worte, wenn es dafür deutsche gibt.
Wer ist wir? Du und Ramsauer? ;-)
Grüße
der bundeskater
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Naja, hin und wieder wird schon übertrieben mit Anglizismen, aber wieder zurück in's Mittelalter zu wollen ist doch Blödsinn.
Wenn sich die Wörter eingebürgert haben gibt es keinen vernünftigen Grund sie partou (auch ein Fremdwort ;) ) einzudeutschen.
Wie soll ich dann eine Powerpoint-Präsentation nennen? Kraftpunkt-Vorführung? ;D
Nee, Sprache lebt und wandelt sich. Das hält eine Sprache lebendig. Hier auf Teufel komm raus das Rad der Zeit zurückdrehen zu wollen findet ich unsinnig.
Ihr müsst nur mal drüber nachdenken wieviele Fremdworte wir ganz unbewusst jeden Tag im Sprachgebrauch verwenden.