Catfish-Divers
Tauchen => Logbuch / Tauchberichte;Hier könnt ihr eure Tauchgänge eintragen => Thema gestartet von: speedy am 26. Oktober 2012, 23:18:16
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Am 18.10.2012 ging es wieder auf Tour.
Der Flieger, Condor, stand in München um 13:30 Uhr für uns bereit und landete pünktlich knapp 4 Stunden später in Sharm El Scheikh.
Am Ausgang erwartete uns Markus (Eigner der Indi I). Wir haben uns nach kurzer Begrüßung auf den Weg nach Dahab gemacht. Das erfuhr ich am Flughafen das wir von Dahab aus starten.
OK?.wir?. das sind Jens, Klaus und Jens Freund Stefan und natürlich ich.
So unser Tagesablauf sah wie folgt aus:
Early Morning Dive
Frühstück
Tauchen
Mittagessen
Tauchen
Tauchen
Abendessen
Und viele Snacks sowie zwischen den Tauchgängen
Zwischendurch umsetzen zum nächsten Tauchplatz.
Meine Buddies waren Stefan, Klaus, Jens und auch einer von den anderen Gästen Dirk und seine Frau Heike.
Nun mein Log
19.10.2012
Nachdem wir ja am Abend davor noch nach Dahab gefahren sind an Bord der Indi I gegangen sind wurden nach einem kurzen Essen die Leinen gelichtet und los ging es in Richtung Ras Mamlah. Dieser Platz liegt kurz vor Nuweiba.
Dort haben wir in der Früh einen Check Dive gemacht. Ganz locker und easy 21 m.
2. Tauchgang
Ras Mamlah Canyon. In den Canyon eingetaucht und bei 43,7 m, am Ende des Canyons, nach rechts abgebogen und uns auf den Weg zum Aufstieg gemacht. Unterwegs habe wir dann noch eine Schildi gesehen. Drachenköpfe und jede Menge Korallenfische waren unsere Begleiter.
3. Tauchgang
Wir liegen noch immer in Ras Mamlah vor Anker. Ist eine schöne Bucht die viel zu bieten hat. Diesmal sollte es auf 29 m gehen. Ein großer Zacki hat dort auf uns gewartet. Viele Korallen gab es auch zu sehen.
Ras Mamlah ist ein Platz der eigentlich noch viel mehr Tauchgänge zuläßt und es wird nicht langweilig. Es muss aber weiter gehen. So fuhren wir noch am gleichen Tag nach Ras Abu Galum.
4. Tauchgang
Ras Abu Galum. Hier haben wir einen Nachttauchgang gemacht. Der erste auf dieser Tour.
Die Tiefe von 15 Meter reichten voll aus. Zeitlich waren wir auch 45 Minuten begrenzt. Das reicht aber auch für einen Nachttauchgang.
Was ich noch nie hatte das waren Trompetenfische zum knutschen nahe. Also wirklich so ganz ganz nahe. Der eine ist sogar am Riff angestoßen. Rotfeuerfische ne Marmormuräne, Schlangenseesterne, arabische Seescheiden. Diese Dinger sehen aus wie aus einer anderen Welt. Am Rand sieht es aus als wenn ein Leuchtband laufen würde und ich hatte im ersten
Moment das Gefühl als wenn ich in einem anderen Film wäre.
20.10.2012
Abu Galum oder sollte ich sagen wir zogen aus um von Abu Galum zum Blue Hole zu fahren.
Genauer gesagt sind wir bis zu den Drei Bells gefahren dort ins Wasser gehüpft durch den Kamin getaucht. In 36 Meter tiefe nach rechts in Richtung Blue Hole. Es sollte an der Putzerstation vorbeigehen, aber irgendwie???.egal, in Richtung Blue Hole und dann über den Sattel in das Blue Hole eingetaucht. Es überkam mich wieder ein schönes Gefühl. Das gleiche das ich im vergangenen Jahr auch hatte. Das Blue Hole hat schon was.
In Abu Galum Nord sind wir bis auf einer Tiefe von 34,5 Meter abgetaucht. Waren dort dann knapp eine Stunde Gast. Bei diesem Tauchgang kamen wir noch in den Genuss eines wunderschönen Drifts.
21.10.2012
The Canyon. Ein Tauchgang in aller Herrgottsfrüh. Es ist ein langgezogener Canyon den man auf zwei Arten betauchen kann. Unsere Variante war bei ca 22 m in den Canyon rein nach unten auf 53 Meter durchtauchen, aus dem Canyon raus um dann nachdem der letzte draußen war wieder in den Canyon einzutauchen und das ganze wieder zurück. Doch diesmal durch den Canyon durch und in einer Tiefe von 14 m austauchen. Das ist ein Block der mich Korallen und Fischen umgeben ist. Damit uns nicht Langweilig wurde haben wir diesen Block umrundet und sind dann langsam aber sicher wieder zurück an die Oberfläche getaucht.
Gabr El Bint ( Grab des Mädchen). Das ist ein Platz der zum fotografieren einlädt. Die Tiefe von 30 m reicht hier vollkommen aus. Die Tauchzeiten waren so um die 60 Minuten, nur die Nachtgänge, da hatten wir nur 45 Minuten. Zu sehen gab es viele Drachenköpfe, Korallen aller Art und die dazugehörenden Korallenfische, Nonnen-Partnergarnelen, Sechslinien-Lippfische, Rotmeer- und Juwelen-Fahnenbarsche, Stülpmaul-Lippfische und viele mehr.
Wir liegen noch immer in Gabr El Bint vor Anker. Wieder ein Tauchgang zum Entspannen und Fotografieren. In aller Ruhe konnten die Buddyteams vor sich hin tauchen und schauen und knipsen. Zu sehen gab es viel. Alles hier aufzuzählen würde den Rahmen sprengen.
Gabr El Bint ein Nachttauchgang. Bei diesem Nachttauchgang habe ich vieles gesehen was ich sonst nur aus einem Salzwasseraquarium kenne. Vor allem der Mirakelbarsch. Ein wunderschöner Fisch. Dann hab ich meinen ersten Knallkrebs, einen Lottinis-Knallkrebs gesehen. Sputnik-Seeigel, nacktes Gorgonenhaupt, Antilopen-Languste (soviele auf einen Korallenhaufen hab ich noch nie gehabt), gefleckter Schlangenaal war auch dabei.
22.10.2012
Gabr El Bint hat auch einen Canyon und so ging es in der Früh auf Tiefe.
Juhu, wenn es mir nach ginge könnten den ganzen Tag nur Canyons auf der Liste stehen. Über ein wunderschönes Krallenfeld tauchen wir in einer Tiefe von ca 14 m in den Canyon ein und tauchen in einer Tiefe von 51 m aus dem Canyon aus. Am Ende auf eine Tiefe von 20 m aufgestiegen um dann die schönen Gorgonen zu bewundern. Überall waren Langnasenbüschelbarsche zu finden.
Jackson Reef
Ist das nördlichste der Riffe von Tiran. Bekannt durch das Wrack Lara, welches 1981 im Dezember sank. Mit viel Glück sieht man Großfisch, wie gesagt mit viel Glück. Leider hatten wir diesmal keinen von denen mit den vielen großen Zähnen gesehen.
Auf knapp 30 m abgetaucht und dann auf Erkundung gegangen. Gorgonen und große Anemonen, Feuerkorallen und viele Fische waren zu sehen. Und ein schöner Dirft war es.
Lighthouse-Reef
Nachttauchgang am Außenriff. Wir haben uns bemüht und abgemüht. Es hat ordentlich geblasen aber trotzdem haben wir unseren Tauchgang gegen die Strömung gemacht. Hat uns auch belohnt. Eine große Muräne kreuzte unseren Weg. Eine spanische Tänzerin die zu faul zum tanzen war und einen Zitterrochen hat sich auch noch im Riff rumgetrieben.
23.10.2012
Thomas Reef
Ein Early Morning Dive. Im letzten Jahr habe ich diesen Platz ja schon einmal betaucht. Doch mir wurde der Weg durch das dritte Tor versagt. Doch in diesem Jahr war es soweit und es ging durchs dritte Tor durch. Da habe ich gemerkt das es zwei Tore in dieser Tiefe gibt. OK wenn es denn so sein soll dann werde ich dieses andere auch noch betauchen.
Zu diesem Spot gibt es zu sagen das es einer der spektakulärsten und eindrucksvollsten im nördlichen Roten Meer ist. Außer dem wunderschönen Canyon gibt es dort schöne Peitschenkorallen, Weich- sowie Schwarzkorallen zu sehen. Natürlich auch viele Fische.
Woodhouse Reef
Dieses Riff liegt zwischen Thomas und Jackson Reef. Charakteristisch ist die lange Form und bietet somit den Booten keinerlei Schutz und deshalb auch nicht über Festankerplätze verfügt. Strömungstauchgänge sind angesagt. Und genau das sollten wir auch spüren.
Es ging am Anfang ganz gemächlich vor ran. Keine Ahnung welche Strecke wir zurück gelegt haben, auf jeden Fall sind wir uns vorgekommen als wenn wir auf der Autobahn wären. Uns hat es dermaßen verblasen das war der Hammer. Hab ja nun schon einige Drifts hinter mir aber das war der schnellste. Die kleine Gruppe ist Gott sei Dank zusammen geblieben. Die anderen Boote kamen schon und haben auch gefragt ob alles OK ist und auch geschaut das unser Boot kommt und uns aufnimmt. Muränen, Schildi diese komischen Stülpmaul-Lippfische waren unsere Begleiter.
23.10.2012
Ras Um Sid
Ein großer Leuchtturm steht auf dem Kap und der den Anfang der Straße von Tiran auf der westlichen Küste markiert.
Auch hier hat man die Möglichkeit die großen Fische mit den fiesen Zähnen zu sehen. Doch auch an diesem Tag bekamen wir keinen zu Gesicht. Ein wunderschöner Gorgonenkorallenwald ist ein charakteristisches Zeichen für diesen Platz.
Ras Katy
Ein Platz für einen Nachttauchgang vor dem letzten Tag. Einige schöne Erks die man findet und die auch nur so von Rotfeuerfischen bevölkert werden. Auch diese hab ich schon so oft gesehen und doch ist es immer wieder ein neues Erlebnis. Mit der Lampe kann man sie ja hinleiten wohin man sie aber auch immer haben will. Das ist ja auch alles ganz schön doch wenn man nicht mehr sich getraut die Hände hängen zu lassen dann nervt es.
Wie gesagt wir sind da entlang getaucht und dann haben uns 3 Rotfeuerfische adoptiert. Die hatten wirklich einen Narren an uns gefressen. Es wurde teilweise auch richtig gefährlich weil sie uns bis ins Gesicht geschwommen sind. Die haben meine Lampe angegriffen.
Der Knaller war dann eine Gruppe die uns mit blauem Licht entgegen gekommen ist. Es sah gespenstisch aus wenn die eine Koralle beleuchtet haben. Bin mir vorgekommen wie zu den Dreharbeiten von Abyss.
24.10.2012
Yolanda & Shark Reef
Shark Reef ist mit der Yolanda einer der bekanntesten und meist betauchten Riffe im Roten Meer. Natürlich auch wegen der großen Fischvielfalt vor allem wegen der Raubfische und der Rifffauna.
Doch auch leider da blieb uns die Sichtung von Großfisch versagt. Da die Yolanda in Nachbarschaft zum Shark Reef liegt haben wir beide in einem Tauchgang gemacht. Die Yolanda ist durch Ihre Kloschüsseln und Badewannen gekannt. Doch die wertvollste Fracht an Bord war der Whisky.
Das Wrack selbst ist in einem sehr desolaten Zustand. Von den Mal ganzen Kloschüsseln sind so gut wie keine mehr über, leider. Auch von den Badewannen war nicht mehr viel zu sehen. Dafür hatten wir einen großen grünen Drücker, Blaupunktstachelrochen nen großen Napoleon (der Höcker über der Nase war schon gut zu sehen). Napoleon stand Kopfüber im Riff und hat sich putzen lassen aber auch einem Loch kam eine Muräne und es sah teilweise so aus als wenn die beiden schmusen würden.
Da mich Ohrenprobleme plagten war für mich da das tauchen vorbei. OK, es war dann eh nur noch einer angesagt.
Das Essen, die Crew und der Kapitän haben wie immer einen supertollen Job gemacht und wir hatten eine supertolle Stimmung gehabt.
So nun hoffe ich das ich nichts vergessen habe.
Im nächsten Jahr bin ich wieder dort und bastle schon jetzt an der neuen Tour.
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Hi Ellen, Super Log :6:
freu mich schon auf die Bilder.
lg pauli
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Danke Pauli.
Ich bin am Sichten der Bilder von meinen Mittauchern und Jens ist
auch schon am Bearbeiten von den seinen.
Muss mal schauen ob wir schon in der Galerie einen Platz haben ;) ;) ;) ;)
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Muss mal schauen ob wir schon in der Galerie einen Platz haben ;) ;) ;) ;)
Hi Ellen,
der Dirktator hat bei mir schon was angelegt:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127 (http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127)
:13: Wobei ich dachte eine Event Galerie wäre passender.
Naja, kannst die Bilder ja erst mal da reinstellen. ;)
Ciao Jens
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Also wo fange ich an? Vielleicht so:
Am Mittwoch vor Abflug gabs noch ein Telefongespräch mit Ellen. Dabei sagte sie überraschenderweise,
dass sie doch nicht mit Dirndl anreisen wird. Ich hatte mich schon auf eine Fotosession am SSH International Airport gefreut ? Ellen im Dirndl, Michael in Lederhosen.
Ellen sagte also, Michael kann nicht da sein, dafür ist Markus unser Guide.
Die nächste Überraschung war, dass das Boot schon in Dahab lag.
Die Leute an den Checkpoints vom Flughafen bis nach Dahab machten einen entspannten Eindruck, zumindest cooler als beim letzten mal, wo ich mit Stefan noch zu Mubarak-Zeiten in Dahab war. Die
Scharmützel der letzten Monate scheinen also definitiv auf den Norden des Sinai beschränkt zu sein.
An Bord waren dann schon ein paar Österreicher, wie man am breiten Wiener Schmäh vernehmen konnte.
Auch Stefan, mein Heimatbuddy, war schon da.
Der nächste geplante Ankerplatz sollte schon Ras Mamlah sein. Damit gabs leider als early morning dive nur einen checkdive und keinen tieferen Großfisch-TG, wie letztes Jahr mit Ellen. Und natürlich musste Markus uns erst mal beschnuppern, bevor es anspruchsvoller wird.
[Ironie on]
Bei den Tauchgängen gab es auch seltsame Wettbewerbe, von denen ein Taucher überaschenderweise zwei ganz klar für sich entscheiden konnte.
Bei dem einen ging es um künstlerisches Ausdruckstauchen beim Checkdive, wo stärkste Eindrücke hinterlassen wurden und wie immer bei wahrer Kunst waren die Publikumsreaktionen sehr gespalten. Ob der Inhalt der Darbietung, den sterbenden Schwan oder eine Szene aus Monty Pythons flying Circus darstellen sollte, konnte nie ganz geklärt werden.
Die zweite Spitzenleistung war ein Geschwindigkeitsrekord für die Überwindung der Strecke von den Bells zum Blue Hole, bei der in Null-Komma-Nichts das restliche Taucherfeld durchgewirbelt wurde.
Irgendwie habe ich das aber nie mitbekommen, wenn gerade so ein Wettbewerb lief - ein klares Kommunikationsproblem meinerseits. Auch der Name des Künstlers und Spitzensportlers sei hier aus Diskretion nicht genannt.
[/Ironie off]
Markus hat die Gruppe an den anspruchsvollen Tauchplätzen persönlich geführt, unter dezenter Berücksichtigung und Einteilung der unterschiedlichen Erfahrungsstände der Taucher. Wenn irgendwas schief gelaufen war, gabs auch mal ein Nachbriefing ohne erhobenen Zeigefinger mit Blick auf die nächsten TGs.
Ich habe die Zeit auf dem Boot sehr genossen. Das Essen war köstlich, die Mannschaft super hilfsbereit und cool drauf, wenn es zu ruhig wurde gabs Musik aus Österreich und es war Sommer.
Ich hab 18 schöne TGs gemacht. Die Zahlen sind etwa die bei Ellen.
Ciao Jens
P.S. Meine Bilder sind jetzt hochgeladen:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127 (http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127)
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super, schöne Bilder!
Wie war denn das "Großfischaufkommen"?
cu
Frank
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super, schöne Bilder!
Wie war denn das "Großfischaufkommen"?
cu
Frank
@Frank,
wir waren an genügend Stellen wo es normal Großfisch gibt
doch leider haben wir keine gesehen. Außer den großen Napi.
Aber ich bin überzeugt davon das die uns gesehen haben.
Ich denke schon das welche da waren.
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Wie war denn das "Großfischaufkommen"?
Hi Frank,
nur Bikinifish mit Fähnchen am Kopf beim Schnorcheln ;D
Hallo Katzenfische,
ich hab noch drei Bilder aus GE reingestellt mit unseren Tracks.
Bei speziellem Interesse an den Tracks bitte PN an mich.
Ciao Jens
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... wie ich schon vor einigen Jahren mal geschrieben habe: Die Boote werden immer komfortabler und die Fische immer kleiner!
Mein Fazit: Eher in den Süden und dann nur noch Safariboote!
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Ich hab viele Safaris im Süden gefahren und hatte
dort auch Großfisch aber nicht regelmäßig.
@Jens,
sind wir so einen Zick-Zack-Kurs gefahren?
Aber schon interessant.
Danke dafür.
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Mann, was für ein toller Bericht -- und dann noch in Verbindung mit Jens Fotos - einfach der Hammer!!
Die Canyons finde ich ja superstark, ach, da komm ich schon wieder ins Überlegen mit der Safari........
.....ganz ehrlich: wie war der Wellengang? ;)
P.s. Ich fände auch eine Eventgalerie besser, immerhin war das ja eine (Mini-)Catfish-Reise....ich muss mal den Dirktator um "Umbenennung" der Galerie bitten (bin ja ein Technik-Trottel, ihr wissts ja ;)).
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.....ganz ehrlich: wie war der Wellengang? ;)
Hi Melli,
Welle war kaum. Es gab auch niemanden an Board, der die Fische gefüttert hat.
Am meisten hat es geschwankt, als ich die erste Nacht zu Hause in meinem Bett
geschlafen habe.
sind wir so einen Zick-Zack-Kurs gefahren?
Hi Ellen,
die Tracks sind alle plausibel, der GPS-Empfang war sehr gut.
Nur bei dem ersten Bild habe ich auf die Schnelle übersehen,
dass da noch der Wüsten-Track nach Bir Uqda drin ist (blau),
den ich mit Stefan gelaufen bin und der natürlich nicht zur Safari
gehört.
Ciao Jens
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@Melli,
wie Jens schon geschrieben hat, es waren kaum Wellen gewesen.
Wir haben sogar geredet das Du da keine Bedenken haben musst.
Ich bin auch keine die Seefest ist und vertrage das Bootfahren
super gut. Ohne das es mir übel oder schwindelig oder schlecht
wird.
Mir ging es wie Jens, am meisten habe ich auch in meinem Bett
geschwankt.
@Jens,
hab das schon gemerkt das die blaue Linie nicht zu unserer Tour
gehört.
Das mit dem Zick-Zack war nur ein Spaß ;)
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Hach ja, bringts mich nur ins Grübeln :-))))
(Aber dieses Jahr wärs eh nicht gegangen, mit unseren gefühlten tausend Neuanschaffungen und dem großen Urlaub im Mai).
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@ Melli,
Was soll ich dazu sagen ;)
Ich fahre im kommenden Jahr wieder.
Wer Info möchte, schreibt mich per PN
an.
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ich schau mir nächstes jahr das panorama reef an und ein paar schöne wracks -
eventuell falls sie eine genehmigung bekommen auch das militärwrack vor dieser militärinsel - was ja ab und an möglich ist
bin 3 wochen wieder vor ort ;-)
diesmal mit den paradies divers vom sol y mare
gebucht hab ich schon ;-)
und wenn ich glück hab, hab ich den selben buddy wie dieses jahr ...
fallls es mir dem urlaub klappt ...
und mittlerweile ist mein luna auch auf dem weg zu mir ;-)
achja die logs sind super und die bilder sowieso
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Ich war während der Safari fototechnisch gesehen eher faul und habe meine Aufnahmen mit der alten F30 im wesentlichen mit einer Einstellung gemacht und gewartet, dass mir die Motive vor die Linse schwimmen.
Ganz anders Stefan, der sich als Perfektionist voller Elan mit seiner Canon Powershot S100 auf einen steinigen Weg zum herausfinden optimaler Einstellungen machte. Er hatte bisher mit der Kamera im Ikelite-Gehäuse nur wenige Tests im Süßwasser gemacht.
Die ersten Probleme gab es noch mit dem Gehäuse, weil z. B. der Auslöser recht schwergängig war und er erst das Gefühl für den halbgedrückten Auslöseknopf finden musste. Zusätzlich hatte er ein paar Aufnahmen verloren, weil die Taste auf der Zoomposition stehen blieb und so die Kamera unbrauchbar machte, bis er es erkannte.
Auch gab es Fragen zur Kamerasoftware, die ihn fast verzweifeln ließen. Z. B. wieso stoßen trotz negativer Belichtungskorrektur die Lichter an oder wegen welcher Einstellungen fokussiert die Kamera nach halbgedrücktem Auslöser nochmal neu.
Nach Aufnahmen mit natürlichem Licht und mit Ellens Lampe kam dann noch das Thema Blitz dazu.
Ich lieh ihm dazu meinen YS-110 alpha. Dabei stellte sich schnell heraus, dass der S-TTL-Modus unbrauchbar war, der manuelle Modus aber gut funktioniert.
Zur Steigerung der Qualen gabs dann noch Materialverluste. Ein Taucher schrammte mit seiner Flasche über das Displayfenster des Gehäuses und irgend jemand hat eine Lampe geistesabwesend so in den Wasserbottich geworfen, dass nun eine Schramme auf dem Weitwinkeldom ist.
Endlich, nach dem letzten Tauchgang dann, sagte Stefan zu mir, dass er den Eindruck hat, dass jetzt alles funktioniert.
Stefan hat mir ein paar Bilder geschickt. Rein fototechnisch sieht man gut den Kamerafortschritt der letzten drei vier Jahre und natürlich die Vorteile der RAW Verarbeitung und ich finde, dass auch zwischendurch schon einiges gegangen sein musste.
Die Bilder sind in der Aqaba Galerie:
http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127 (http://tauchforum.catfish-divers.com/index.php?action=gallery;cat=127)
Ciao Jens
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also das mit dem auslöser bzw. dem einschalten kann ich auch bestätigen
je tiefer man geht umso kraftaufweniger wird das einschalten bzw. das knipsen
das ist auch bei meinem ikelite-gehäuse so
auch wenn ich zoome bleibt die einstellung stehen, bis ich sie einmal aus und wieder einschalte ;-)
ich hab mir ja auf nessis empfehlung die ixus gekauft und nach einigen recherchen auch noch einen rotfilter den ich dauerhaft
auf dem gehäuse gelassen hab, und bis auf 3 versuche die ich gemacht habe, auch dort belassen werde
die fotos werden einfach viel schöner