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Autor Thema: 18 Badetote am letzten Wochenende  (Gelesen 4661 mal)

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Offline Dieter

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18 Badetote am letzten Wochenende
« am: 22. Juli 2014, 09:31:53 »
18 Badetote am letzten Wochenende

in Deutschland meldet der Münchner Merkur.

Wie ich selbst beobachten konnte, gehen viele Zeitgenossen völlig ungeschützt, d.h. ohne PSA (persönliche Schutzausrüstung), ins Wasser.

Meines Erachtens sollte man doch zumindest ein kleines Atemgerät bei sich haben, wenn man sich in tiefe Gewässer begibt. Ohne diese Minimalausstattung ist der Aufenthalt in den Gewässern lebensgefährlich!

Hier ist der Gesetzgeber gefordert, seine Bürger vor den Gefahren zu warnen und besser zu schützen.

Die Allgemeinverfügungen sollten zumindest dahingehend ergänzt werden, dass jeder eine mininale PSA mit sich führen muss.
« Letzte Änderung: 22. Juli 2014, 09:35:00 by Dieter »

Offline abgesoffen

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #1 am: 22. Juli 2014, 12:26:35 »
Ich weiß jetzt nicht ob ich lachen soll oder die für ernst halten soll.

Sorry, aber was soll dies bitte bringen?

Als erstes sollte man mal die Ursachen ansehen. Die Folge, das die Personen ertrunken sind, ist ja bekannt. Aber wo liegen die Ursachen? Wenn sie medizinisch bedingt sind, könnte man dann noch das "Atemgerät" nutzen?
Wie soll das "Atemgerät" aussehen? Man müsste für den Gebrauch eingewiesen sein, das GErät müsste gewartet werden. Wer würde das machen?

Jetzt nur mal theoretisch gedacht, würde eine Auftriebshilfe mehr sinn machen, oder?

Wer würde dafür zahlen?

Wenn dann sollte grundlegend dieses angegangen werden. Sicheres Schwimmen, die Verhaltensregeln beherzigen.


Wurzl

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #2 am: 22. Juli 2014, 14:39:12 »
wennn es nicht so traurig wäre

aber wenn leute trotz badeverbot ins wasser gehn - kann man nur den kopf schütteln

und wenn ich mal den vergleich tauchen (verunglückte) und das geschrei nach einem generellen verbot und den vielen badetoten ziehen würde

dann wäre mein gebrüll nach einem generellen badeverbot an allen seen doch gerechtfertigt oder ????

man sollte den gesetzgeber mal darauf hinweisen, nicht immer mit zweierlei maß zu messen und den kindern in der schule wenigstens wieder ordentliches schwimmen und lesekenntnisse bei zu bringen

ersters damit sie nicht wenn der boden weg ist gleich verzweifeln, weiteres damit sie lesen können wenn VERBOTEN draufsteht...

aber das ist ein thema über das man mächtig streiten kann und das leider nichts bringt weil wir es nicht ändern werden ...



Offline Wracktroll

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #3 am: 24. Juli 2014, 08:59:24 »
wenn nicht immer mit zweierlei Maß gemessen würde.

18 Tote Schwimmer an einem Wochenende sind anscheinend weniger Schlimm als 18 Tote Taucher in 14 Jahren.

Ich bin jetzt auch dafür das die Allgemeinverfügungen geändert werden und das man nur noch:
-zu zweit Schwimmen gehen darf
-mindestens den Freischwimmer nachweisen muß
-und sich damit auch nur bis 40m vom Ufer entfernen darf.

Ok, das ist jetzt bitterer Zynismus pur, aber bei den Tauchunfällen haben die Unfälle dazu geführt, zudem auch zu ganzseitigen "Berichten" in diversen Tageszeitungen und sogar im Fernsehen und Radio gab es Reportagen darüber und es wurde zu runden Tischen aufgerufen um das "Problem" in den Griff zu bekommen.
Bei den Schwimmunfällen reicht es gerade mal zu einer Kurznachricht im Radio und in den Zeitungen ...

Man könnte jetzt drauf kommen das den Medien und Verantwortlichen ein Taucherleben mehr am Herzen liegt als das eines Schwimmers.

Grüße
vom Wracktroll
« Letzte Änderung: 24. Juli 2014, 09:02:02 by Wracktroll »

Offline Dieter

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #4 am: 24. Juli 2014, 11:40:40 »
 :69: :76:
GENAU!!!

ein Taucherleben ist selbstverständlich viel wertvoller

Wurzl

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #5 am: 24. Juli 2014, 13:42:36 »

-zu zweit Schwimmen gehen darf
-mindestens den Freischwimmer nachweisen muß
-und sich damit auch nur bis 40m vom Ufer entfernen darf.

du wirst es nicht glauben aber diese Regeln gibt es schon, nur leider hält sich keiner dieser superschlauen schwimmer daran

wie sagte gestern eine auf die Frage ob sie den gesehen hätte das BADEVERBOT wäre

*ja das hab ich gesehen, aber ich kann doch schwimmen und wenn was ist dann sind ja die von der Rettung da um mich zu holen*

ich finde sowas dreist - und für solche idioten setzen Rettungsschwimmer (ich war auch mal eine) ihr leben aufs spiel ...

Solche leute würd ich bezahlen lassen - aber ganz ganz gehörig, die trotz verbot ins wasser gehen, einen rettungseinsatz würde ich hier mit der 5-fachen summe zu buche schlagen lassen, dann würde den leuten das schon vergehn.


Offline Tigershark

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #6 am: 25. Juli 2014, 21:15:20 »

traurig an der Geschichte ist, dass Baden/Schwimmen in Bayern als Gemeingebrauch gilt und damit nicht so einfach verboten werden kann. Beim Tauchen ist es umgekehrt, das muss extra genehmigt werden

Offline Dieter

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #7 am: 28. Juli 2014, 08:41:51 »
nachdem Baden offensichtlich wesentlich gefährlicher als Tauchen ist, bin ich dafür, dass das Ganze umgedreht werden sollte:

Baden nur mit Genehmigung

und Tauchen als Gemeingebrauch

Offline Tigershark

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #8 am: 28. Juli 2014, 20:14:59 »
Es würde schon reichen, wenn man nen Nachweis dafür verlangt, dass derjenige Schwimmen und lesen kann. Das eine hilft oben zu bleiben, das andere dabei Badeverbote zu entziffern

Offline Dieter

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #9 am: 29. Juli 2014, 11:55:46 »
umso mehr ein Grund, das mit dem Gemeingebrauch zugunsten der Taucher umzudrehen, weil ein Taucher bei seiner Brevetierung den Nachweis erbracht hat, dass er Lesen und Schwimmen kann :53:

Offline Wracktroll

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #10 am: 29. Juli 2014, 12:19:20 »
Mal ernsthaft Leute, so langsam frage ich mich wo wir leben.

Ist es tatsächlich so das ich schon zum hinternabwischen einen Befähigungsnachweis brauche?

Wir reden von Verbot dieses - Verbot jenes und keiner denkt mehr darüber nach.
Ist es tatsächlich so was wir eine "Erlaubnis" zum baden brauchen?
Oder geht es nur darum einen Schuldigen zu finden wenn man selbst mal wieder riesen Mist gebaut hat.

Das Stichwort Eigenverantwortung.
Eigentlich reicht doch, um auf das Badeverbot zurückzukommen,
zu sagen: Dieser Strand wird nicht überwacht, Baden auf eigene Gefahr!
Was dann übertragen heisst; Wenn du da reingehst und dir passiert was plärre nicht nach anderen sondern stirb wie ein Mann.
Oder aber: Wenn du an einer Hafenanlage zum schwimmen bzw. Tauchen gehst, wird der Dampfer wegen dir nicht anhalten oder ausweichen und seine Besatzung und Passagiere gefährden.

In Beiden Fällen heisst es; um deine Überreste werden sich die Fische und nicht die Wasserwacht kümmern.

Fertig.

Wir sind so wohlbehütet von allen und jedem, das wir überhaupt nicht mehr auf den Gedanken kommen um unser Tun auf etwaige Risiken hin abzuwägen. Ständig ist jemand da der uns sagt was wir tun und lassen können und der uns den Arsch nachträgt. Sollte was passieren ist man auch nicht selbst Schuld sondern äää... Andere, egal wer, aber nicht ich selbst.

Denkt mal drüber nach.

Grüße
vom Wracktroll

Offline Dieter

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #11 am: 29. Juli 2014, 13:29:00 »
"Stichwort Eigenverantwortung.
Eigentlich reicht doch, um auf das Badeverbot zurückzukommen,
zu sagen: Dieser Strand wird nicht überwacht, Baden auf eigene Gefahr!"

bring doch das mal beim Landratsamt Starnberg vor

Abschaffen der Allgemeinverfügung und Schild:

Diese Steilwand wird nicht überwacht, Tauchen auf eigene Gefahr

wer beim wesentlich gefährlicheren Baden auf Eigenverantwortung setzt, sollte das bei einer vergleichsweise sicheren Sportart wie Tauchen doch erst recht tun

oder hat ein Badegast mehr Eigenverantwortung als ein Taucher? wohl kaum

Offline Alexander

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Re: 18 Badetote am letzten Wochenende
« Antwort #12 am: 29. Juli 2014, 17:32:41 »
"Stichwort Eigenverantwortung.
Eigentlich reicht doch, um auf das Badeverbot zurückzukommen,
zu sagen: Dieser Strand wird nicht überwacht, Baden auf eigene Gefahr!"

Ganz meine Meinung.

Allerdings ist das mit der Eigenverantwortung immer so eine Sache. Die Bevölkerung besteht nun einmal leider nicht ausschließlich aus "bildungsnahen Schichten".

Bei uns im Umland ist auch ein solcher See, der im Übrigen auch von Tauchern genutzt wird. Hier kommt beinahe jährlich auch immer der ein oder andere Schwimmer ums Leben. Zum einen, so hörte ich neulich jemanden von der DLRG in einem Interview, lassen inzwischen die Schwimmfertigkeiten der lieben Badegäste freundlich formuliert zu wünschen übrig, zum anderen ist leider auch viel zu oft der liebe Alkohol im Spiel, woraus dann leider ebenfalls viel zu oft eine chronische Selbstüberschätzung resultiert...

Im Grunde kann ich dies nur als traurig bezeichnen.
Tauchen macht gleichgültig. Ist mir doch egal... ;)

 

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